Die Aktie des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo legt heute kräftig zu. Der Grund: Ein Mega-Deal mit der Türkei bringt frischen Wind in die Eurofighter-Produktion.
Mega-Auftrag: 20 Eurofighter für die Türkei
Die britische Regierung bestätigte einen Jahrhundert-Deal über den Verkauf von 20 Eurofighter Typhoon Jets an die Türkei. Das Geschäft hat ein Volumen von bis zu 8 Milliarden Pfund und stellt den ersten neuen UK-Auftrag für die Kampfjets seit 2017 dar. Für Leonardo als wichtigen Industriepartner im Eurofighter-Konsortium bedeutet dies eine massive Stärkung des Auftragsbestands.
Doppelter Rückenwind: Rüstung und Raumfahrt
Doch der Rüstungsgigant feiert nicht nur im Kampfjet-Geschäft Erfolge. Erst vor wenigen Tagen unterzeichnete Leonardo gemeinsam mit Airbus und Thales eine Absichtserklärung zur Fusion ihrer Raumfahrtaktivitäten. Das Ziel: Ein europäisches Raumfahrt-Unternehmen zu schaffen, das global mit Giganten wie SpaceX mithalten kann.
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- Eurofighter-Deal: 20 Jets plus Waffen- und Integrationspaket
- Raumfahrt-Fusion: Konsolidierung der Satellitenproduktion
- Eigenaktienkäufe: 504.997 Aktien für 25 Millionen Euro
Europäische Champions formieren sich
Der Türkei-Deal unterstreicht den Trend zu höheren Verteidigungsausgaben in der NATO. Gleichzeitig zeigt die geplante Raumfahrt-Allianz das Bestreben, europäische Champions in Schlüsselindustrien zu formieren. Könnte diese Strategie Leonardo zum nächsten Big Player machen?
Die Aktie notiert heute bei 51,76 Euro – ein Plus von 1,37%. Seit Jahresbeginn legte der Titel bereits über 137% zu. Mit prall gefülltem Auftragsbuch und klarer strategischer Ausrichtung scheint die Momentum-Story noch lange nicht ausgereizt.
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