Die italienische Rüstungsschmiede Leonardo kann einen prestigeträchtigen Erstauftrag verbuchen – doch an der Börse geht es dennoch abwärts. Während das Joint Venture mit Rheinmetall den Durchbruch feiert, rutscht die Aktie tiefer in den Abwärtstrend. Was läuft hier schief?
Prestigeauftrag mit Rheinmetall: Der Startschuss ist gefallen
Das 50/50-Gemeinschaftsunternehmen Leonardo Rheinmetall Military Vehicles hat seinen ersten Auftrag an Land gezogen. Die italienische Armee ordert 21 gepanzerte Kampffahrzeuge vom Typ „A2CS Combat“ – der Auftakt zu einem Großprojekt, das insgesamt 1.050 Panzerfahrzeuge umfassen soll. Die Auslieferung des ersten Fahrzeugs ist noch für Ende 2025 geplant. Für beide Partner markiert der Deal einen wichtigen Meilenstein in ihrer europäischen Verteidigungsallianz.
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Paradoxe Reaktion: Aktie im freien Fall
Trotz der positiven operativen Nachrichten zeigt sich der Markt unbeeindruckt – im Gegenteil. Die Leonardo-Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend und performt deutlich schwächer als der italienische Leitindex FTSE MIB. Technische Unterstützungsmarken werden aktuell getestet, während die hohe Tagesvolatilität kurzfristig orientierte Investoren nervös macht. Die Diskrepanz zwischen Auftragserfolg und Kursentwicklung wirft Fragen auf.
Alle Augen auf die Zahlen
Der Schlüssel zum Verständnis der aktuellen Schwäche könnte in der bevorstehenden Quartalsbilanz liegen. Leonardo steht kurz vor der Veröffentlichung der Ergebnisse für die ersten neun Monate 2025. Marktteilnehmer scheinen den neuen Auftrag bereits gegen die erwartete finanzielle Gesamtlage aufzurechnen – und ziehen offenbar ihre Konsequenzen. Ob die Zahlen eine Trendwende bringen oder den Abverkauf beschleunigen, wird sich in Kürze zeigen.
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