Leonardo SPA Aktie: Probleme unterm Radar?

Der italienische Luft- und Raumfahrtkonzern verzeichnet einen markanten Kursrückgang von 9% auf 44,43 Euro, während die gesamte Verteidigungsbranche konsolidiert.

Kurz zusammengefasst:
  • Erheblicher Kursverlust trotz hohem Handelsvolumen
  • Deutlicher Abstand zum 52-Wochen-Hoch
  • Dividendenerhöhung auf 0,300 Euro prognostiziert
  • Gewinnprognose bei 1,60 Euro je Anteil

Die Leonardo-Aktie verzeichnete am Dienstag erhebliche Verluste an der Frankfurter Börse. Im Tagesverlauf weiteten sich die Abgaben zunehmend aus, wobei das Papier des italienischen Luft- und Raumfahrtkonzerns am Nachmittag um beachtliche 9,0 Prozent auf 44,43 Euro nachgab. Bereits zur Handelseröffnung hatte sich eine Schwäche angedeutet, als die Aktie bei 47,50 Euro in den Tag startete. Das Handelsvolumen war mit über 59.600 gehandelten Anteilen beträchtlich, was auf eine hohe Marktaktivität hinweist. Die Aktie entfernte sich damit weiter von ihrem 52-Wochen-Hoch, das am 4. März 2025 bei 49,90 Euro markiert wurde. Zum Vergleich: Das 52-Wochen-Tief lag bei 19,00 Euro, erreicht am 6. August 2024, was der Aktie trotz des aktuellen Rückgangs noch einen erheblichen Puffer nach unten verschafft.

Dividendenausblick und Analystenerwartungen

Für das laufende Geschäftsjahr erwarten Marktexperten bei Leonardo eine Dividendenausschüttung von 0,300 Euro pro Aktie, was eine leichte Steigerung gegenüber den 0,280 Euro aus dem Vorjahr darstellen würde. Die Gewinnprognose für das Jahr 2024 liegt bei 1,60 Euro je Aktie. Die Zahlen zum ersten Quartal 2025 wird das Unternehmen voraussichtlich am 8. Mai 2025 vorlegen. Die jüngsten Kursverluste bei Leonardo reihen sich ein in eine allgemeine Konsolidierungsbewegung bei Rüstungswerten, nachdem diese zuvor von Diskussionen über ein neues Wehrpaket und Sondervermögen profitiert hatten. Auch andere Branchenvertreter wie Rheinmetall und HENSOLDT verzeichneten zuletzt Gewinnmitnahmen nach einer beachtlichen Rekordfahrt.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

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