Der scheidende CEO der Leonteq AG, Lukas Ruflin, hat seine ursprünglich geplante Kandidatur für den Verwaltungsrat zurückgezogen. Diese Entscheidung erfolgte nach Gesprächen mit institutionellen Investoren aus der Schweiz und dem internationalen Raum, die eine Abkühlungsphase zwischen seiner Position als CEO und einem möglichen Wechsel in den Verwaltungsrat bevorzugten. Ruflin, der mit 8,82 Prozent der zweitgrößte Aktionär des Unternehmens ist, bekräftigte jedoch sein langfristiges Engagement als Aktionär. Der Verwaltungsrat würdigte Ruflins Entscheidung als Zeichen seiner Prioritätensetzung im Unternehmensinteresse.
Aktionäre fordern höhere Gewinnbeteiligung
Parallel zu dieser Entwicklung haben zwei bedeutende Aktionäre konkrete Anträge für die kommende Generalversammlung am 27. März 2025 eingereicht. Die Raiffeisen Schweiz, die knapp 30 Prozent der Anteile hält, strebt eine Gesamtausschüttung von 3,00 CHF je Aktie an, aufgeteilt in eine reguläre Dividende und eine Ausschüttung aus den Kapitaleinlagereserven von jeweils 1,50 CHF. Zusätzlich beantragt der Aktionär Rainer-Marc Frey mit einem Anteil von 6,20 Prozent die Einführung eines Aktienrückkaufprogramms. Dieses soll bis Ende 2026 laufen und ein maximales Volumen von 5 Millionen Aktien beziehungsweise 150 Millionen CHF umfassen. Der Verwaltungsrat wird seine Empfehlungen zu beiden Anträgen Ende Februar zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung bekanntgeben.
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