Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin steht nach einer herben Niederlage vor einem strategischen Wendepunkt. Nachdem das Unternehmen den milliardenschweren Auftrag für das nächste amerikanische Kampfflugzeug verloren hat, setzt es nun alles auf eine Aufrüstung seiner F-35-Flotte. Doch kann dieser Plan die enttäuschten Investoren überzeugen?
F-35 wird zum "Super-Jet"
Als Reaktion auf den verlorenen NGAD-Vertrag hat Lockheed Martin eine ambitionierte Modernisierungsoffensive für sein Flaggschiff, die F-35 Lightning II, angekündigt. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll der Kampfjet zu einer "Fünften Generation Plus" aufgerüstet werden – mit Technologien, die eigentlich für das gescheiterte NGAD-Projekt entwickelt wurden.
Die geplanten Upgrades lesen sich wie ein Wunschzettel für Militärtechnologie-Fans:
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- Verbesserte Tarnkappeneigenschaften
- Autonome Steuerungsoptionen
- Integration von Laserwaffen und Hypersonic-Raketen
- Erweiterte Angriffskapazitäten durch AGM-158-Marschflugkörper
Europäische Expansion als zweites Standbein
Parallel zur technologischen Aufrüstung verstärkt Lockheed seine Präsenz in Europa. Ein neu unterzeichnetes Memorandum mit Rheinmetall zielt darauf ab, die Raketen- und Munitionsproduktion auf dem alten Kontinent auszubauen. Geplant ist ein "Exzellenzzentrum" für Raketensysteme in Deutschland – ein klarer Schachzug, um von Europas wachsendem Verteidigungsetat zu profitieren.
Geopolitische Spannungen als Wachstumstreiber
Die strategischen Neuausrichtungen kommen in einem Marktumfeld, das von Rekord-Verteidigungsbudgets geprägt ist. Lockheeds Auftragsbestand von über 173 Milliarden Dollar unterstreicht die robuste Nachfrage – doch die jüngsten Kursverluste zeigen, dass Investoren den Verlust des NGAD-Auftrags noch nicht verdaut haben. Die Aktie notiert derzeit rund 30% unter ihrem Jahreshoch. Ob die F-35-Upgrades und europäischen Partnerschaften ausreichen, um das Vertrauen zurückzugewinnen, bleibt die entscheidende Frage.
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