Der US-Rüstungsriese kämpft mit schweren Verlusten und enttäuschenden Quartalszahlen. Doch jetzt schlägt Lockheed Martin zurück – mit einer strategischen Allianz, die das Unternehmen im boomenden Markt für autonome Drohnensysteme neu positionieren soll. Kann diese Offensive die angeschlagene Aktie wieder auf Kurs bringen?
Strategischer Befreiungsschlag mit BAE Systems
Die legendäre Entwicklungsabteilung Skunk Works von Lockheed Martin hat eine wegweisende Partnerschaft mit BAE Systems FalconWorks geschlossen. Das Bündnis, das auf der britischen Rüstungsmesse DSEI vorgestellt wurde, zielt auf die gemeinsame Entwicklung autonomer Drohnensysteme ab.
Im Fokus stehen schnell einsetzbare und modulare Systeme, die verschiedenste militärische Aufgaben erfüllen können – von elektronischer Kriegsführung bis hin zu Angriffsmissionen. Die neuen Plattformen sollen bestehende bemannte Kampfjets schützen und dabei kosteneffizient von Land, See oder Luft aus starten können.
Quartalszahlen schockieren Anleger
Die strategische Offensive kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die jüngsten Zahlen für das zweite Quartal 2025 offenbarten das ganze Ausmaß der aktuellen Probleme: Bei Umsätzen von 18,2 Milliarden Dollar brach der Nettogewinn auf magere 342 Millionen Dollar ein – das entspricht nur 1,46 Dollar je Aktie.
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Besonders schmerzhaft: Massive Verluste aus Altprogrammen in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar sowie weitere Belastungen von 169 Millionen Dollar drückten das Ergebnis je Aktie um 5,83 Dollar nach unten. Diese dramatischen Abschreibungen verdeutlichen den enormen Druck, unter dem der Konzern durch problematische Großprojekte steht.
Dividende als Vertrauenssignal
Trotz der schwierigen Lage hält Lockheed Martin an seiner Ausschüttungspolitik fest. Für das dritte Quartal 2025 wurde eine Dividende von 3,30 Dollar je Aktie beschlossen, die am 26. September an alle Aktionäre ausgezahlt wird, die zum Stichtag 2. September im Aktienregister standen.
Diese konstante Dividendenpolitik sendet ein wichtiges Signal: Das Management zeigt Vertrauen in die langfristige Cashflow-Stärke des Unternehmens – auch wenn kurzfristig schwere finanzielle Turbulenzen zu bewältigen sind.
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