Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin sorgt Anfang Oktober für Aufsehen: Innerhalb von nur 48 Stunden sicherte sich das Unternehmen Verträge im Wert von über 13 Milliarden Dollar – ein echter Geldregen in Zeiten angespannter Sicherheitslage. Während das Pentagon die Raketenproduktion drastisch hochfahren will, profitiert Lockheed von seiner dominanten Marktposition. Doch reicht das, um die schwierigen letzten Monate vergessen zu machen?
Pentagon öffnet die Geldschleusen
Die Vertragslawine begann am 30. September mit einem gigantischen 12,53-Milliarden-Dollar-Deal für die F-35-Produktion. Der Navy-Auftrag umfasst 148 Kampfjets der Serie 18 und erweitert den Umfang für weitere 148 Maschinen der Serie 19. Nur zwei Tage später folgte ein 647-Millionen-Dollar-Vertrag für Trident II D5-Raketen – sowohl für die US-Navy als auch für britische U-Boot-Programme.
Das Timing könnte kaum besser sein: Das Pentagon drängt die großen Rüstungskonzerne dazu, die Raketenproduktion massiv auszuweiten. Nationale Lagerbestände und die Vorbereitung auf zukünftige Konflikte stehen im Fokus der Militärplaner.
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Erfolgreiche Waffentests verstärken Momentum
Parallel zu den Vertragsgewinnen demonstrierte Lockheed seine technische Überlegenheit. Am 1. Oktober führte die US-Army erfolgreiche Tests der Precision Strike Missile (PrSM) durch – erstmals wurden mehrere Raketen sowohl von HIMARS- als auch von M270A2-Systemen abgefeuert. Die Waffe erreicht Ziele in über 400 Kilometern Entfernung und gilt als Schlüsseltechnologie für moderne Kriegsführung.
Kurserholung nach schwierigem Jahr
Die Aktie reagierte prompt auf die positive Nachrichtenlage. Nach einem herausfordernden Jahr, geprägt von 1,6 Milliarden Dollar Sonderbelastungen im zweiten Quartal, sammelt der Kurs wieder Fahrt auf. Die jüngsten Vertragsgewinne könnten den Grundstein für eine nachhaltige Erholung legen – vor allem wenn die für den 21. Oktober angesetzten Q3-Zahlen die operative Stärke des Unternehmens bestätigen.
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