Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin setzt dieser Tage gleich doppelt auf die Zukunft: Mit einem neuen Marineauftrag im Wert von über 130 Millionen Dollar und einer kompletten Familie autonomer Drohnen positioniert sich der Konzern strategisch im wachsenden Markt für unbemannte Militärsysteme. Doch können diese Erfolge den Abwärtstrend der Aktie nachhaltig umkehren?
Neue Drohnen-Generation erobert den Himmel
Bereits am Montag präsentierte Lockheed-Tochter Sikorsky die neue Nomad-Familie unbemannter Flugsysteme. Diese Drohnen mit Senkrechtstart-Fähigkeit sind für Aufklärungsmissionen, leichte Angriffe und Logistik in schwierigem Gelände konzipiert – ganz ohne Startbahn. Das skalierbare System reicht von kleineren Modellen bis hin zu Fluggeräten mit der Größe und Nutzlast eines UH-60 Black-Hawk-Hubschraubers. Dieser Schritt unterstreicht Lockheed Martins Ambitionen, im milliardenschweren Markt für autonome Militärtechnologie eine führende Rolle zu spielen.
Marineauftrag sichert langfristige Einnahmen
Am Dienstag folgte der nächste Paukenschlag: Das US-Verteidigungsministerium vergab einen 131,4-Millionen-Dollar-Auftrag für Systemtechnik und Software-Integration an Lockheed Martins Rotary and Mission Systems Division. Der Vertrag betrifft das Integrierte Kampfsystem, das auf Schiffen der Navy und Küstenwache zum Einsatz kommt – eine wichtige Verlängerung der bestehenden Partnerschaft bis September 2026.
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Analysten zeigen sich optimistisch
Die positive Nachrichtenlage blieb auch bei der Investmentbank Baird nicht unbemerkt. Das Analysehaus erhöhte am Montag sein Kursziel für die Aktie und bekräftigte die „Outperform“-Einstufung. Die jüngsten Entwicklungen passen perfekt in Lockheed Martins Strategie, langfristige Regierungsaufträge mit Innovationen in zukunftsträchtigen Technologiefeldern zu kombinieren.
Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor: Am 21. Oktober werden die Quartalszahlen des Rüstungsriesen erwartet. Investoren werden genau prüfen, ob die neuen Verträge und Produktentwicklungen tatsächlich in verbesserten finanziellen Ergebnissen münden. Nach einem schwachen Jahresstart mit einem Minus von fast 7 Prozent und einem Abstand von über 22 Prozent zum 52-Wochen-Hoch stellt sich die Frage: Schafft Lockheed Martin mit seiner Innovationsoffensive die erhoffte Trendwende?
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