Während viele Unternehmen ihre Ausschüttungen kürzen oder streichen, schockt Lockheed Martin mit einer beeindruckenden Ansage: Die fünfte Dividendenerhöhung in Folge – und das bereits im 23. Jahr! Doch das ist noch nicht alles. Der Rüstungsriese legt gleichzeitig weitere 2 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe auf den Tisch. Steckt hinter dieser Großzügigkeit pure Stärke oder ist es ein Verzweiflungsakt?
Rekord-Dividende: 3,45 Dollar und kein Ende in Sicht
Am 9. Oktober verkündete der Vorstand eine Quartals-Dividende von 3,45 Dollar je Aktie – ein Plus von satten 5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auszahlung erfolgt am 30. Dezember an alle Aktionäre, die bis zum 1. Dezember im Besitz der Papiere sind.
Diese Erhöhung ist kein Zufall. Lockheed Martin demonstriert damit 23 Jahre in Folge wachsende Ausschüttungen – eine Ansage an die Konkurrenz und ein klares Signal an die Anleger: Hier fließt das Geld.
9,1 Milliarden Dollar Kriegskasse für Aktienrückkäufe
Parallel zum Dividenden-Hammer genehmigte der Aufsichtsrat weitere 2 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe. Das Gesamtvolumen für künftige Rückkäufe steigt damit auf gewaltige 9,1 Milliarden Dollar.
Diese Summe ist mehr als nur ein Finanzpolster – sie ist eine Machtdemonstration. Das Management zeigt: Wir haben so viel Cash, dass wir unsere eigenen Aktien in Milliardenhöhe zurückkaufen können.
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Der Zeitpunkt der Ankündigungen ist kein Zufall. Am 21. Oktober stehen die Q3-Zahlen an, und die Erwartungen sind hoch: 6,33 Dollar Gewinn je Aktie und 18,45 Milliarden Dollar Umsatz lautet die Analisten-Prognose.
Jüngste Erfolge untermauern die Zuversicht: Ein 647-Millionen-Dollar-Auftrag der Navy für Trident-Raketen, die spektakuläre Umwandlung eines BLACK HAWK-Helikopters in eine autonome Drohne in nur 10 Monaten, plus die neue Nomad-Drohnenfamilie.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 117,6 Milliarden Dollar und einer Dividendenrendite von 2,74 Prozent positioniert sich Lockheed Martin als Dividenden-Aristokrat im Rüstungssektor. Die Frage bleibt: Ist das der Beginn einer neuen Ära oder der Höhepunkt vor dem Fall?
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