Der Rüstungsriese Lockheed Martin hat zum Wochenabschluss eine Bombennachricht geliefert. Die US-Navy vergab einen gigantischen Auftrag über bis zu 10,855 Milliarden Dollar an die Sikorsky-Sparte des Konzerns. Doch das ist nur der Anfang: Parallel enthüllte die legendäre Skunk Works-Abteilung Pläne für eine neue Stealth-Drohne. Kann dieser Doppelschlag die Aktie endlich aus ihrer monatelangen Schwächephase befreien?
99 Kampfhubschrauber für die Marines
Das Herzstück des Deals: Lockheed Martin soll über fünf Jahre bis zu 99 CH-53K King Stallion Helikopter für das US-Marine Corps produzieren. Es ist der größte Einzelauftrag für dieses Spitzenmodell überhaupt. Die Maschinen gelten als die stärksten Schwerlast-Hubschrauber der US-Streitkräfte und ersetzen die in die Jahre gekommenen CH-53E Super Stallion.
Besonders clever: Der Vertrag bündelt fünf separate Produktionslose in einem einzigen Deal. Das schafft Planungssicherheit, stabilisiert die komplexe Lieferkette mit über 267 Zulieferern und drückt die Kosten. Die Auslieferungen sind zwischen 2029 und 2034 geplant.
Skunk Works zeigt die Zukunft
Parallel zum Hubschrauber-Coup sorgte Lockheeds Entwicklungsschmiede Skunk Works für Aufsehen. Die Abteilung, berühmt für legendäre Projekte wie die SR-71 Blackbird, stellte eine neue Stealth-Kampfdrohne vor. Das unbemannte System kann autonom agieren oder mit bemannten Jets wie der F-35 zusammenarbeiten – ein Vorgeschmack auf die vernetzte Kriegsführung der Zukunft.
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Die Drohne ist für Präzisionsschläge, elektronische Kriegsführung und Aufklärungsoperationen konzipiert. Ein klares Signal: Lockheed Martin setzt nicht nur auf bewährte Großaufträge, sondern investiert massiv in die Technologien von morgen.
Auftragsbuch prall gefüllt
Der Milliarden-Deal stärkt Lockheeds Auftragsbuch erheblich und verschafft dem Rotary and Mission Systems-Geschäftsbereich langfristige Planungssicherheit. Tausende Arbeitsplätze bei Sikorsky und den Zulieferern sind gesichert. Das Pentagon zeigt mit diesem Vertrauensbeweis: Der CH-53K ist die Zukunft der schweren Lufttransporte.
Bisher hatte Sikorsky bereits 20 King Stallion an die Marines ausgeliefert, weitere 63 aus früheren Produktionslosen befinden sich in der Montage. Mit dem neuen Auftrag explodiert das Volumen regelrecht.
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