Der Rüstungsriese Lockheed Martin hat in den vergangenen Wochen gleich mehrere Milliarden-Deals an Land gezogen – und die scheinen es in sich zu haben. Allein der jüngste Pentagon-Auftrag für das F-35-Programm ist stolze 12,5 Milliarden Dollar schwer. Während andere Branchen mit Unsicherheiten kämpfen, profitiert der Verteidigungskonzern von der angespannten Weltlage und steigenden Verteidigungsausgaben. Doch können diese Aufträge die Aktie langfristig nach oben treiben?
Pentagon öffnet die Geldschleusen
Das Herzstück der jüngsten Erfolge ist ein massiver 12,5-Milliarden-Dollar-Vertrag des Pentagon für die Produktion von fast 300 neuen F-35-Kampfjets. Dieser Auftrag umfasst 148 Flugzeuge der Charge 18 und weitere 148 Einheiten der Charge 19 – ein klares Signal für die anhaltend starke Nachfrage nach Lockheeds Vorzeigeprogramm.
Das F-35-Programm bleibt der wichtigste Umsatztreiber des Konzerns und sorgt mit diesem Vertrag für Planungssicherheit in den kommenden Jahren. Doch damit nicht genug: Zusätzlich sicherte sich Lockheed Martin weitere lukrative Aufträge im Wert von über 1,4 Milliarden Dollar, darunter 647 Millionen für Trident-II-Raketen und 233 Millionen für Infrarotsysteme.
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Quartalszahlen werden zum Lackmustest
Am 21. Oktober steht die Veröffentlichung der Q3-Zahlen an – ein entscheidender Termin für die weitere Kursentwicklung. CEO Jim Taiclet wird gemeinsam mit CFO Evan Scott ab 11 Uhr ET Rede und Antwort stehen. Investoren dürften besonders auf die Umsatzprognosen und den Fortschritt bei der F-35-Produktion achten.
Die vier Geschäftsbereiche des Konzerns – von der Luftfahrt über Raketen und Feuerkontrolle bis hin zu Weltraumtechnologien – bieten eine breite Diversifikation. Diese Aufstellung zahlt sich in einem Umfeld aus, in dem internationale Spannungen die Nachfrage nach Verteidigungssystemen antreiben.
Internationale Expansion als Wachstumsmotor
Besonders interessant wird die Entwicklung der internationalen Verkäufe. Ausländische Militärverkäufe (FMS) eröffnen Lockheed Martin neue Wachstumschancen, während gleichzeitig Investitionen in Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz und Hyperschallwaffen das Portfolio stärken sollen.
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