Während Lockheed Martin mit milliardenschweren Rüstungsaufträgen glänzt, wächst der öffentliche Druck auf den US-Waffenkonzern. Die jüngsten Vertragsankündigungen zeigen: Das Geschäft mit Militärtechnologie boomt – doch der Spagat zwischen Profit und Image wird immer schwieriger.
US-Verteidigungsministerium pump Milliarden in Lockheed
Das US-Verteidigungsministerium hat am Dienstag mehrere lukrative Aufträge an Lockheed Martin vergeben. Besonders ins Auge sticht eine Modifikation im Wert von 1,74 Milliarden Dollar für das Modernisierte Zielerfassungs- und Designationssystem für Hubschrauberpiloten. Zudem sicherte sich der Konzern einen 56-Millionen-Dollar-Vertrag zur Logistikunterstützung der C-5M Super Galaxy Flotte.
Diese Aufträge unterstreichen Lockheeds zentrale Rolle in der amerikanischen Rüstungsindustrie. Die fest vereinbarten Preise geben dem Unternehmen Planungssicherheit – ein wichtiger Faktor in unsicheren geopolitischen Zeiten.
Internationale Erfolge: F-16 und Radarsysteme im Fokus
Parallel festigt Lockheed seine internationale Position:
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- Bulgarien hat den zweiten von insgesamt acht bestellten F-16 Block 70-Kampfjets erhalten. Die Lieferung ist Teil eines Modernisierungsprogramms der bulgarischen Luftwaffe.
- Schweden wählte Lockheeds TPY-4-Radarsystem aus – bereits das dritte Land, das sich für diese Technologie entscheidet. Die ersten Auslieferungen sind für 2027 geplant.
- Gespräche über mögliche F-16-Verkäufe an die Philippinen laufen weiter. Lockheed wirbt mit den Fähigkeiten der Block-70-Variante für regionale Sicherheitsaufgaben.
Diese Entwicklungen zeigen: Trotz wachsender Konkurrenz bleibt Lockheed ein globaler Player im Rüstungsgeschäft.
Imageprobleme: Sponsoring-Aus nach öffentlichem Druck
Doch nicht alles läuft nach Plan: Nach öffentlichen Protesten wurde Lockheed Martin als Sponsor des Bray Air Display in Irland abgesetzt. Der Vorfall verdeutlicht die zunehmenden Reputationsrisiken für Rüstungskonzerne in Europa.
Während die Auftragsbücher voll sind, muss Lockheed Martin immer öfter zwischen lukrativen Regierungsaufträgen und öffentlicher Akzeptanz balancieren. Die Frage ist: Kann der Rüstungsriese diesen Spagat langfristig durchhalten – oder wird der öffentliche Druck irgendwann das Geschäft beeinträchtigen?
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