L’Oréal Aktie: Milliarden-Deal perfekt!

Der französische Kosmetikkonzern L'Oréal erwirbt die Luxusbeauty-Sparte von Kering und erhält Zugang zu Marken wie Creed, Bottega Veneta und Balenciaga.

Kurz zusammengefasst:
  • Übernahme für 4,66 Milliarden Dollar abgeschlossen
  • Creed-Parfümmarke wechselt zu L'Oréal
  • Rechte für Beauty-Produkte von Luxusmarken
  • Strategische Expansion im Luxussegment
  • Kering reduziert Schuldenlast durch Verkauf

Der französische Kosmetikgigant L’Oréal hat den Übernahme-Coup gelandet: Für satte 4,66 Milliarden Dollar schnappt sich der Konzern die komplette Beauty-Sparte des angeschlagenen Luxuskonzerns Kering. Die Transaktion ist offiziell besiegelt und bringt L’Oréal nicht nur die edle Parfümmarke Creed ins Portfolio, sondern auch die Rechte zur Entwicklung von Beauty-Produkten unter den prestigeträchtigen Modemarken Bottega Veneta und Balenciaga.

Während Kering-Chef Luca de Meo verzweifelt nach Lösungen für die erdrückende Schuldenlast sucht, greift L’Oréal beherzt zu. Kein Wunder: Der Deal katapultiert L’Oréal in neue Dimensionen des Luxussegments.

Kering am Boden – L’Oréal triumphiert

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Kerings Börsenwert ist regelrecht abgestürzt – um satte 50 Prozent auf unter 40 Milliarden Euro. Hauptgrund: Die andauernden Probleme bei der Parademarke Gucci lassen die Investoren das Weite suchen.

L’Oréal hingegen feiert: Der Marktwert kletterte zeitgleich um ein Drittel auf knapp 210 Milliarden Euro empor. Diese Akquisition dürfte den Höhenflug weiter befeuern.

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Strategischer Schachzug mit Sprengkraft

Mit einem Schlag verschafft sich L’Oréal Zugang zu Creed – einer Marke, die in der Luxusparfümerie Kultstatus genießt. Noch interessanter: Die Kooperationsrechte mit Bottega Veneta und Balenciaga eröffnen völlig neue Geschäftsfelder. Beauty-Produkte unter diesen Edelmarken könnten sich als wahre Goldgrube erweisen.

Kering kann derweil aufatmen. Die 4 Milliarden Euro Erlös schaffen dringend benötigten finanziellen Spielraum, um den Schuldenberg abzutragen und sich auf die kriselnde Kernmarke Gucci zu konzentrieren.

Der Deal zeigt eindrucksvoll: Während ein Luxusriese strauchelt, nutzt der andere die Gelegenheit eiskalt aus. L’Oréal hat sich mit diesem Coup als der wahre Gewinner der aktuellen Luxuskrise positioniert.

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