Lufthansa Aktie: Deals mit Sprengkraft!

Lufthansa Technik sichert sich langfristige Wartungsverträge mit Safran und Pratt & Whitney, während die Aktie technisch überverkauft ist und auf Quartalszahlen wartet.

Kurz zusammengefasst:
  • Erweiterte Kooperation für Airbus-A320-Wartung
  • Langfristiger Vertrag für Boeing-787-Triebwerke
  • Aktie notiert deutlich unter Jahreshoch
  • Quartalsergebnis am 30. Oktober erwartet

Die Lufthansa setzt im Hintergrund die entscheidenden Weichen – während alle auf mögliche Streiks schauen, sichert sich der Konzern mit zwei strategischen Technik-Deals die Zukunft. Doch reicht das, um die Aktie aus ihrem Abwärtstrend zu reißen?

Wartungs-Deals als Game-Changer

Während sich die Blicke der Anleger auf mögliche Arbeitsniederlegungen richten, vollzieht Lufthansa im Stillen einen strategischen Coup. Die Technik-Tochter des Konzerns hat gleich zwei bedeutende Partnerschaften abgeschlossen, die das Kerngeschäft langfristig absichern:

  • Erweiterte Safran-Kooperation: Fokussiert auf Wartung der Airbus-A320-Flotte – dem Rückgrat des Kurzstreckengeschäfts
  • 14-Jahres-Vertrag mit Pratt & Whitney: Sichert Wartung für 41 Hilfstriebwerke der Boeing 787 Dreamliner-Flotte

Diese Deals stärken die profitable Wartungssparte Lufthansa Technik und schaffen Planungssicherheit in einem kapitalintensiven Geschäftsfeld.

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Die große Bewährungsprobe steht bevor

Doch können diese operativen Erfolge den Abwärtstrend der Aktie stoppen? Der Titel notiert aktuell bei 7,25 Euro und hat damit rund 13 Prozent Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 8,30 Euro. Noch deutlicher zeigt der RSI von 29,3: Die Aktie gilt als technisch deutlich überverkauft.

Die eigentliche Nagelprobe kommt jedoch am 30. Oktober. Dann legt Lufthansa die Quartalszahlen vor – und die Erwartungen sind hoch:

  • Erwarteter Gewinn je Aktie Q3: 0,675 Euro
  • Prognose für Gesamtjahr: rund 1,11 Euro je Aktie

Die Frage ist: Können die jüngsten Technik-Erfolge und starken Quartalszahlen die Aktie aus ihrem Tief reißen? Oder wiegen externe Risiken wie Streikgefahren und die volatile Marktlage schwerer? Die Antwort könnte die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

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