Die Lufthansa greift zum chirurgischen Skalpell: Mit einem drastischen Sparprogramm will der Luftfahrtriese seine Kernmarke wieder auf Erfolgskurs bringen. Doch die geplanten Einschnitte – von massiven Stellenstreichungen bis zur Flexibilisierung der Piloteneinsätze – könnten den Konzern in turbulentes Fahrwasser bringen. Wird der radikale Sparkurs die erhoffte Wende bringen?
Verwaltung im Visier: 20 Prozent weniger Kosten
Das Herzstück der neuen Strategie schlägt im administrativen Bereich. Unter dem Codenamen "Admin Efficiency" peilt die Lufthansa eine Kostensenkung von satten 20 Prozent an – ein ehrgeiziges Ziel, das unweigerlich zu Stellenabbau führen wird.
- Geplante Verwaltungskosten-Reduktion: 20%
- Spürbarer Personalabbau im Bürobereich
- Projektname: "Admin Efficiency"
Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Turnaround-Pakets, das die interne Struktur des Konzerns grundlegend verschlanken soll. "Die Beseitigung von Kostenblöcken ist überfällig", scheint die Botschaft des Managements zu sein.
Revolution im Cockpit: Flexiblere Piloten-Einsätze
Doch nicht nur die Verwaltung steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Auch die Piloten müssen sich auf ein neues Regime einstellen: Die Lufthansa plant, die starren Dienstpläne über Bord zu werfen und durch eine dynamischere Personalplanung zu ersetzen.
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Das Ziel? Eine bessere Anpassung an die tatsächliche Flugnachfrage und weitere Kostensenkungen. Dieser Schritt markiert einen klaren Bruch mit jahrzehntelangen Praktiken und dürfte nicht ohne Widerstand bleiben.
Analysten gespalten: Wende oder Windei?
Die Reaktionen der Finanzwelt fallen gemischt aus: Während RBC die Einstufung bei "Sector Perform" belässt, hatte Barclays die Aktie zu Wochenbeginn noch auf "Underweight" herabgestuft.
Die entscheidende Frage: Können die radikalen Maßnahmen die Lufthansa wirklich nachhaltig profitabler machen? Oder handelt es sich um kurzfristige Kostenschrauben, die langfristig mehr schaden als nützen? Die nächsten Quartalszahlen werden erste Antworten liefern.
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