Die Luxusgüterbranche steht vor einem entscheidenden Moment. Nach monatelangen Sorgen um schwächelnde Märkte in China und nachlassende Konsumlaune könnte das Schlimmste überstanden sein. LVMH, der französische Luxusriese, steht dabei im Zentrum einer neuen Branchenbewertung. Doch reicht das für eine echte Trendwende?
UBS sieht Licht am Ende des Tunnels
Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Prognose für LVMH deutlich angehoben. Das neue Kursziel liegt bei 513 Euro – ein Plus von 26 Euro gegenüber der bisherigen Einschätzung. Die Begründung der Analysten: Die europäische Luxusgüterbranche befindet sich an einem Wendepunkt.
Besonders das dritte Quartal dürfte besser ausgefallen sein als ursprünglich befürchtet. Nach Monaten der Unsicherheit scheint sich die Marktlage zu stabilisieren. Die Analysten erwarten, dass die schwierigste Phase für den Sektor hinter den Unternehmen liegt.
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Die wichtigsten Fakten zur UBS-Einschätzung:
– Neues Kursziel: 513 Euro (zuvor 487 Euro)
– Rating bleibt bei „Neutral“
– Begründung: Wendepunkt in der Luxusgüterbranche
– Q3 wahrscheinlich besser als erwartet
Vorsichtiger Optimismus statt Euphorie
Trotz der Kurszielanhebung bleibt die UBS bei ihrer neutralen Einstufung. Das signalisiert: Die Analysten sehen zwar Verbesserungen, rechnen aber nicht mit einem dramatischen Kurssprung. Bei einem aktuellen Kurs von 524 Euro liegt das Papier bereits über dem neuen Kursziel – ein Zeichen dafür, dass der Markt möglicherweise schon Hoffnungen eingepreist hat.
Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der vermeintliche Wendepunkt tatsächlich erreicht ist. Für LVMH und die gesamte Luxusgüterbranche könnte das Schlussquartal damit zur Richtungsentscheidung werden.
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