Während Analysten sich uneinig zeigen, sprechen die Taten eine klare Sprache: Bei Marvell Technology greifen sowohl Führungskräfte als auch Großinvestoren zu. Die jüngsten Insider-Käufe und der massive Kapitalzufluss institutioneller Investoren zeichnen ein anderes Bild als die verhaltenen Analystenstimmen. Doch was steckt hinter diesem Vertrauensvorschuss der Eingeweihten?
Führungsetage kauft massiv zu
Die Geschäftsleitung von Marvell setzt ein deutliches Zeichen: Ende September erwarb Chief Operating Officer Chris Koopmans 6.800 Aktien des eigenen Unternehmens. Zeitgleich stockte Finanzchef Willem A. Meintjes seine Position um weitere 3.400 Papiere auf. Diese Insider-Käufe sind mehr als nur symbolische Gesten – sie signalisieren tiefes Vertrauen in die Zukunft des Chip-Konzerns von denjenigen, die am besten über die Geschäftsentwicklung informiert sind.
Institutionelle Investoren setzen auf Wachstum
Parallel dazu verstärken große Finanzinstitute ihre Positionen erheblich. Sava Infond d.o.o. erhöhte seine Beteiligung um beachtliche 60 Prozent und erwarb zusätzliche 54.000 Aktien. Marvell avancierte damit zur 14. größten Position im Portfolio des Investors. Auch Capital Investment Advisors LLC stieg neu ein und investierte rund 230.000 Dollar in die Aktie. Institutionelle Anleger und Hedgefonds halten mittlerweile 83,51 Prozent aller Marvell-Anteile.
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Starke Zahlen als Fundament
Diese Kaufwelle hat ein solides Fundament: Im letzten Quartalsbericht überzeugte Marvell mit einem Umsatzsprung von 57,6 Prozent auf 2,01 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,67 Dollar und traf damit die Analystenschätzungen punktgenau. Zusätzlich autorisierte das Management ein Aktienrückkaufprogramm von beachtlichen 5,0 Milliarden Dollar – ein klassisches Signal für eine als unterbewertet eingeschätzte Aktie.
Analysten bleiben gespalten
Doch nicht alle teilen den Optimismus der Insider. TD Cowen stufte die Aktie kürzlich auf „Hold“ herab und verwies auf Unsicherheiten im Custom-Computing-Segment. Während der Analystenkonsens bei „Moderate Buy“ verharrt, zeigt diese Meinungsvielfalt die unterschiedlichen Bewertungen der Marktteilnehmer auf.
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