Die japanische Automobilbranche erlebt turbulente Zeiten. Während Mazda auf der Japan Mobility Show 2025 mit spektakulären Zukunftsvisionen glänzt, zeigt sich die Börse wenig beeindruckt. Der Titel rutschte am gestrigen Mittwoch um 1,49 Prozent ab – ein deutliches Zeichen, dass Anleger mehr als nur schöne Konzeptstudien sehen wollen.
Zwei Visionsmodelle – aber wo bleibt die Realität?
Am 29. Oktober präsentierte Mazda gleich zwei aufsehenerregende Konzeptfahrzeuge: Den VISION X-COUPE und den VISION X-COMPACT. Der Crossover-Coupé soll mit einem Plug-in-Hybrid-System aus Zweischeibenkreiskolben-Turbomotor, Elektromotor und Batterie beeindrucken. Die Leistung: beachtliche 510 PS. Dazu kommt eine rein elektrische Reichweite von 160 Kilometern und eine Gesamtreichweite von bis zu 800 Kilometern.
Noch futuristischer mutet der VISION X-COMPACT an, der mittels empathischer KI eine emotionale Verbindung zum Fahrer aufbauen soll. Das Fahrzeug kann natürliche Gespräche führen und Ziele vorschlagen – eine Art rollender digitaler Begleiter.
Neues Logo, alte Probleme?
Parallel zur Modelloffensive erhält auch das Markenzeichen eine Frischzellenkur. Das neue Design soll besonders in digitalen Medien für bessere Sichtbarkeit sorgen. Die schlanke und markante Form entwickelt das seit 1997 verwendete Symbol mit den aufsteigenden Flügeln weiter.
Doch können kosmetische Veränderungen und Zukunftsvisionen die aktuellen Herausforderungen überdecken? Der Aktienkurs deutet darauf hin, dass Investoren skeptisch bleiben.
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Autosektor unter Druck
Die gesamte japanische Automobilbranche kämpft mit Gegenwind. Auch andere Schwergewichte wie Toyota (-0,79 Prozent) und Honda (-0,81 Prozent) verzeichneten Verluste. Nur Nissan fiel mit einem Minus von 1,92 Prozent noch deutlicher zurück als Mazda.
Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zum starken Gesamtmarkt. Der Nikkei 225 schoss um spektakuläre 2,17 Prozent nach oben und kletterte auf 51.307 Punkte. Während Technologie- und Finanzwerte die Rallye anführten, blieben die Automobilhersteller zurück.
Die Frage drängt sich auf: Haben die Märkte das Vertrauen in die traditionellen Autobauer verloren? Oder handelt es sich nur um eine vorübergehende Korrektur in einem ansonsten robusten Sektor?
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