Der Stuttgarter Autoriese erhält einen beachtlichen Großauftrag für seine Elektro-LKW – doch kann dieser Deal die Aktie aus ihrem Abwärtstrend reißen? Während der eActros 600 mit 20 Einheiten einen wichtigen Praxistest bestehen muss, kämpft der Konzern an der Börse weiter mit Skepsis.
Schwergewicht mit Strom: Der eActros 600 im Fokus
Ein namhafter Logistikbetreiber setzt ein deutliches Zeichen: 20 Einheiten des elektrischen Schwerlasters eActros 600 gehen in den realen Einsatz. Das Modell, das mit 22 Tonnen Nutzlast im Fernverkehr punkten soll, steht für Mercedes‘ ehrgeizige Elektrifizierungspläne im Nutzfahrzeugsegment.
Kernfakten zum Deal:
- Volumen: 20 Einheiten des eActros 600
- Einsatzbereich: Schwerlastlogistik im Fernverkehr
- Nutzlast: Bis zu 22 Tonnen mit Standardauflieger
- Strategische Bedeutung: Praxistest für Alltagstauglichkeit
"Dieser Auftrag ist mehr als nur eine Verkaufsmeldung – er ist ein Lackmustest für die Akzeptanz schwerer E-LKW im hart umkämpften Logistikmarkt", analysiert ein Branchenkenner.
Börse bleibt skeptisch: Aktie im Abwärtstrend
Trotz des positiven Signals zeigt die Börsenreaktion bisher kaum Begeisterung: Die Mercedes-Benz-Aktie notiert bei 52,83 Euro und liegt damit:
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- 20,7% unter dem 52-Wochen-Hoch
- 5,8% unter dem 200-Tage-Durchschnitt
- Seit Jahresanfang praktisch unverändert
Die hohe Volatilität von knapp 30% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider. "Der Nutzfahrzeugbereich ist für Mercedes zwar wichtig, aber die wahren Treiber bleiben Pkw-Margen und die China-Konjunktur", kommentiert ein Trader.
Oldtimer als Imagepflege – aber hilft das dem Kurs?
Parallel zum Zukunftsgeschäft pflegt Mercedes sein Erbe:
- Der rare CLK GTR begeisterte auf der FuoriConcorso
- Das Unimog-Jubiläum unterstreicht die lange Nutzfahrzeugtradition
Doch während solche Events die Markenaura stärken, fragen sich Investoren: Wann schlägt sich das Imagekapital in besseren Bewertungen nieder? Der nächste Quartalsbericht dürfte hier mehr Klarheit bringen – und zeigen, ob der E-LKW-Auftrag nur ein Anfang oder doch schon ein Wendepunkt ist.
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