Während die Charttechnik Alarm schlägt, hält ein großer Player die Stellung. Die Merck Aktie hat soeben eine wichtige technische Marke durchbrochen – doch ausgerechnet JPMorgan bleibt bullisch. Wer behält am Ende recht in diesem Nervenkrieg?
Technischer Einbruch: 38-Tage-Linie fällt
Die Merck Aktie hat mit dem jüngsten Rücksetzer die 38-Tage-Linie unterschritten, was technische Analysten als klares Verkaufssignal werten. Dieser Bruch bestätigt den bereits länger etablierten Abwärtstrend und unterstreicht den anhaltenden Verkaufsdruck.
Für kurzfristig orientierte Anleger ist dies ein deutliches Warnsignal. Die Aktie kämpft sichtbar mit Gegenwind und sucht nach Halt. Doch ist die technische Analyse allein aussagekräftig genug?
JPMorgan contra Charttechnik: Wer hat recht?
Während die Charts düster aussehen, kommt von der US-Bank JPMorgan eine überraschend optimistische Einschätzung. Erst am 3. November bestätigte der Analyst seine „Overweight“-Einstufung und passte lediglich seine Schätzungen an den Marktkonsens an.
Diese Diskrepanz könnte kaum größer sein:
- Technisches Signal: Unterschreiten der 38-Tage-Linie als klares Verkaufssignal
 - Analysten-Sicht: JPMorgan hält an „Overweight“ fest und bekräftigt positive Grundeinschätzung
 - Übergeordneter Trend: Etablierter langfristiger Abwärtstrend bleibt intakt
 
Der Markt steht vor der fundamentalen Frage: Zählen am Ende die handfesten charttechnischen Fakten oder die fundamentalen Erwartungen der Analysten?
Nervenkrieg an der Börse
Aktuell scheint der Verkaufsdruck die Oberhand zu behalten. Die Merck Aktie bleibt angeschlagen und kämpft um jede Erholung. Mit einem RSI von nur 22,6 zeigt sich der Titel deutlich überverkauft – könnte hier eine technische Gegenbewegung bevorstehen?
Die Volatilität von fast 37% spricht Bände: Anleger sind verunsichert, die Kursschwankungen heftig. Während die einen den technischen Bruch als Verkaufssignal sehen, wittern andere bei JPMorgans Bullishness vielleicht eine Chance.
Der Kampf zwischen technischer Analyse und fundamentaler Bewertung ist in vollem Gange. Welche Seite sich durchsetzt, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob der Verkaufsdruck nachlässt – oder ob JPMorgans Optimismus ansteckend wirkt.
Merck-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Merck-Analyse vom 4. November liefert die Antwort:
Die neusten Merck-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Merck-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Merck: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
 