Meta greift offenbar nach der Superintelligenz. Ein potenzieller 14-Milliarden-Dollar-Deal mit dem KI-Startup Scale AI und die mögliche Abwerbung dessen Chefs sorgen für Hochspannung. Steht Mark Zuckerbergs Konzern vor einem neuen, alles verändernden KI-Großangriff?
Rüsten für die KI-Dominanz
Berichten zufolge steht Meta kurz davor, für rund 14 Milliarden US-Dollar einen Anteil von 49 Prozent an Scale AI zu erwerben. Doch damit nicht genug: Die Konzernspitze soll intensiv darum werben, Alexandr Wang, den CEO von Scale AI, für Meta zu gewinnen. Wang könnte eine neu geschaffene Abteilung für "Superintelligenz" leiten. Dieser Schritt unterstreicht Metas aggressive Strategie, Top-Talente zu rekrutieren, um die Entwicklung branchenführender KI-Modelle massiv zu beschleunigen. Der Markt beobachtet diese Entwicklungen genau; erste Reaktionen deuteten auf eine positive Aufnahme der Nachrichten hin.
Mehr als nur soziale Netzwerke
Metas Ambitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz gehen jedoch über Zukäufe hinaus. Mit dem Start eines neuen „AI World Model“ will das Unternehmen Fortschritte in der Robotik und bei Technologien für selbstfahrende Autos vorantreiben. Es stellt sich die Frage, wie diese tiefgreifenden KI-Investitionen das Kerngeschäft, die Online-Werbung, beeinflussen werden. Bereits jetzt setzt Meta KI erfolgreich zur Optimierung seiner Werbe-Tools ein. Jüngste Zahlen zeigen, dass 30 Prozent mehr Werbetreibende die KI-gestützten Kreativwerkzeuge nutzen, was zu höheren Konversionsraten, beispielsweise bei Reels-Anzeigen, führt.
Trotz der ambitionierten Zukunftspläne gab die Aktie heute leicht nach, nachdem sie in den letzten 30 Tagen jedoch über fünf Prozent zulegen konnte.
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Regulatorischer Gegenwind
Doch nicht alle Nachrichten sind positiv. Am heutigen Mittwoch, dem 11. Juni 2025, haben der kalifornische Generalstaatsanwalt Rob Bonta und eine parteiübergreifende Koalition von 42 Generalstaatsanwälten einen Brief an Meta gesendet. Darin äußern sie Bedenken hinsichtlich betrügerischer Investment-Werbeanzeigen auf den Plattformen des Konzerns und fordern umgehendes Handeln zur Verbesserung der Aufdeckung und Reaktion.
Die kommenden Monate dürften also zeigen, ob Metas milliardenschwere Wette auf künstliche Intelligenz aufgeht und wie das Unternehmen die regulatorischen Herausforderungen meistert. Die Stoßrichtung ist jedenfalls klar: KI soll der nächste große Wachstumstreiber werden.
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