Meta Platforms: Zwischen Milliardengewinnen und teuren Wetten. – Der Social-Media-Riese glänzt mit starken Werbeeinnahmen, doch das Metaverse-Projekt Reality Labs bleibt ein kostspieliges Sorgenkind. Setzt Mark Zuckerberg jetzt alles auf Künstliche Intelligenz, während Regulierungsbehörden weltweit den Druck erhöhen?
Proaktive Inhaltskontrolle als Signal?
Ein aktuelles Beispiel für Metas Umgang mit kritischen Themen ist der Kampf gegen Desinformation. Auf den Philippinen lobte das zuständige Ministerium (DICT) das Unternehmen für sein schnelles Vorgehen gegen Falschmeldungen im Wahlkampf. Teilweise seien problematische Inhalte binnen einer Stunde entfernt worden. Meta kommt damit einer Aufforderung nach, die Cybersicherheit im Land zu gewährleisten. Es zeigt sich: Der Konzern arbeitet aktiv mit Behörden zusammen, um Bedenken hinsichtlich der Inhalte auf seinen Plattformen zu begegnen – eine Daueraufgabe, auch über Wahlkampfzeiten hinaus.
Werbegeschäft brummt, Metaverse flopt – KI als Rettung?
Wirtschaftlich präsentiert sich Meta im Kern robust. Im ersten Quartal 2025 stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 42,31 Milliarden US-Dollar, der Nettogewinn kletterte sogar um 35 Prozent auf 16,64 Milliarden Dollar. Das Werbegeschäft – der Motor des Konzerns – läuft: Mehr Anzeigen (+5%) wurden zu höheren Preisen (+10%) verkauft.
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Ganz anders sieht es bei den Zukunftswetten aus. Die Reality Labs-Sparte, Heimat des Metaverse-Projekts, verbrennt weiter Geld. Der Verlust im ersten Quartal stieg auf 4,2 Milliarden Dollar, nach 3,8 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Seit dem Start 2020 summiert sich das Minus hier auf über 60 Milliarden Dollar. Marktbeobachter deuten dies als Zeichen einer strategischen Neuausrichtung: Weg vom Metaverse, hin zur Künstlichen Intelligenz. Massive Investitionen in KI-Infrastruktur, sichtbar in erhöhten Ausgabenprognosen, unterstreichen diesen Schwenk.
Behörden bleiben hartnäckig, Wachstumsprognosen intakt?
Trotz des operativen Erfolgs im Kerngeschäft bleibt das regulatorische Umfeld angespannt. Die EU-Kommission verhängte kürzlich eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen Verstößen gegen das Gesetz über digitale Märkte – Meta will Berufung einlegen. In den USA läuft ein Kartellverfahren, bei dem die Handelskommission FTC eine Abspaltung von Instagram oder WhatsApp fordert.
Dennoch sehen einige Analysten Potenzial. Im Vergleich zu anderen Tech-Größen ("Magnificent Seven") weise Meta derzeit stärkere Wachstumszahlen auf. Im Durchschnitt erwarten Wall Street-Experten für 2025 und 2026 ein Umsatzwachstum von über 13 Prozent. Ob der Konzern diese Erwartungen inmitten von Regulierungsdruck und dem kostspieligen KI-Umbau erfüllen kann, bleibt die zentrale Frage für Anleger.
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