Der Social-Media-Riese überrascht mit glänzenden Quartalszahlen und setzt voll auf künstliche Intelligenz. Doch während die Umsätze sprudeln, verliert das Unternehmen offenbar seine besten KI-Köpfe an die Konkurrenz. Kann Meta den Spagat zwischen Wachstum und Talent-Krise meistern?
Zahlen, die begeistern
Die jüngsten Quartalsergebnisse sprechen eine klare Sprache: Meta hat die Erwartungen deutlich übertroffen. Der Umsatz kletterte um 21,6 Prozent auf 47,52 Milliarden Dollar, während der Gewinn je Aktie um beeindruckende 38 Prozent auf 7,14 Dollar zulegte. Besonders bemerkenswert: Die operative Marge weitete sich auf 43 Prozent aus – ein Zeichen für die gestiegene Effizienz des Konzerns.
Die Märkte honorierten diese Entwicklung mit steigenden Kursen. Kein Wunder, denn auch der Ausblick stimmt optimistisch: Für das dritte Quartal peilt Meta Erlöse zwischen 47,5 und 50,5 Milliarden Dollar an – erneut über den Analystenschätzungen.
KI als Umsatztreiber
Der Erfolg hat einen Namen: Künstliche Intelligenz. KI-gestützte Tools haben die Werbeeffektivität des Konzerns spürbar verbessert und damit das Kerngeschäft gestärkt. Meta sieht dies nicht als Eintagsfliege, sondern als Ergebnis einer langfristigen Strategie.
Das Unternehmen untermauert diesen Fokus mit massiven Investitionen. Für 2025 sind Kapitalausgaben zwischen 66 und 72 Milliarden Dollar geplant – vor allem für den Ausbau der KI-Infrastruktur.
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Exodus der besten Köpfe
Doch die glänzende Fassade bekommt Risse. Berichten zufolge verliert Meta wichtige KI-Talente aufgrund interner Probleme. Organisatorisches Chaos und fehlende klare Vision treiben Spitzeningenieure zu Konkurrenten und aufstrebenden KI-Start-ups.
Die Führung reagiert entschlossen: Mit den neu gegründeten "Meta Superintelligence Labs" will der Konzern seine Forschungsanstrengungen bündeln und die Spitzenposition zurückerobern. Gleichzeitig investiert das Unternehmen massiv in Vergütungspakete, um Top-Talente zu halten und neue zu gewinnen.
Institutionelle Anleger bleiben optimistisch
Trotz der internen Herausforderungen zeigen sich große Investoren weiterhin zuversichtlich. Mehrere institutionelle Vermögensverwalter haben ihre Positionen kürzlich aufgestockt. Auch Analysten bleiben bullish und bekräftigen ihre Kaufempfehlungen – teilweise sogar mit erhöhten Kurszielen.
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