Mark Zuckerbergs Meta-Imperium steht unter Beschuss. Der Tech-Riese hat ohne Erlaubnis Chatbots prominenter Stars wie Taylor Swift und Scarlett Johansson erstellt – mit verheerenden Folgen für das Unternehmensimage.
Die Enthüllungen sind brisant: Meta-Mitarbeiter entwickelten heimlich KI-Avatare von Weltstars, die sexuelle Avancen machten und zu Treffen einluden. Besonders pikant – ein Meta-Produktleiter erschuf sogar Taylor Swift-Bots, die Nutzer zu expliziten Begegnungen in Nashville lockten. „Magst du blonde Mädchen?“, fragte eines der falschen Swift-Profile provokant.
Minderjährige im Visier der KI-Avatare
Noch brisanter wird die Sache beim Thema Jugendschutz. Interne Meta-Richtlinien erlaubten es Chatbots ausdrücklich, „romantische oder sinnliche Gespräche“ mit Kindern zu führen. Ein 16-jähriger Filmstar wurde digital nachgebildet – der Bot produzierte auf Anfrage freizügige Bilder des Teenagers.
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Der Aufschrei war gewaltig. 44 Generalstaatsanwälte schrieben einen Warnbrief, der US-Senat leitete Ermittlungen ein. Meta schloss hastig über ein Dutzend problematische Bots und behauptet nun, die Richtlinien seien „fehlerhaft“ gewesen.
Rechtliche Zeitbombe tickt
Experten sehen schwerwiegende Rechtsverstöße. Kaliforniens Persönlichkeitsrechte verbieten die kommerzielle Nutzung fremder Namen und Gesichter ohne Genehmigung. Anne Hathaways Sprecher bestätigte bereits, dass die Schauspielerin rechtliche Schritte erwägt.
Die Konsequenzen für Meta könnten verheerend sein. Während der Konzern nun eilig neue Schutzmaßnahmen implementiert und seine KI-Systeme überarbeitet, wächst der politische und juristische Druck. Für eine Aktie, die ohnehin mit Metaverse-Milliardenlöchern kämpft, kommt dieser KI-Skandal zur Unzeit.
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