Der Social-Media-Gigant Meta Platforms investiert derzeit massiv in künstliche Intelligenz und den Ausbau seiner Rechenzentren. Doch zahlt sich diese kostspielige Strategie aus oder verbrennt das Unternehmen Kapital auf Kosten der Anleger?
Milliarden für die KI-Zukunft: Das Kerngeschäft puffert die Kosten
Meta scheut keine Kosten, um seine KI-Infrastruktur auf das nächste Level zu heben. Der Konzern hat seine Prognose für die Investitionsausgaben im Gesamtjahr 2025 auf 64 bis 72 Milliarden US-Dollar angehoben – ein klares Bekenntnis zur KI. Interessanterweise wurde die Prognose für die Gesamtkosten im selben Zeitraum leicht gesenkt. Doch was bedeutet das für die Profitabilität?
Die Zahlen für das zweite Quartal 2025 deuten auf weiterhin starkes Wachstum hin: Meta rechnet mit einem Umsatz zwischen 42,5 und 45,5 Milliarden US-Dollar. Dies wäre trotz anspruchsvoller Vergleichswerte aus dem Vorjahr ein deutlicher Anstieg. Die App-Familie rund um Instagram, WhatsApp, Facebook, Messenger und Threads erweist sich weiterhin als Goldesel mit hohen Margen:
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- Der Umsatz stieg um 16%.
- Das operative Ergebnis kletterte um beeindruckende 27%.
- Die operative Marge erreichte starke 41%.
- Der Nettogewinn legte um 35% zu, der Gewinn pro Aktie sogar um 37%.
- Die Zahl der täglich aktiven Nutzer (DAP) wuchs um 6% im Jahresvergleich.
Diese Zahlen unterstreichen, dass Metas Kerngeschäft, das auf Nutzerinteraktion zur Monetarisierung durch Werbung basiert, nach wie vor exzellent funktioniert und die immensen KI-Investitionen abfedern kann.
Analysten im KI-Fieber – Tech-Aktien bleiben volatil
Die Wall Street beobachtet Metas KI-Offensive genau. Einige Analystenhäuser haben bereits ihre Kursziele für die Aktie angepasst. So erhöhte beispielsweise President Capital das Ziel auf 675 US-Dollar und bestätigte die Kaufempfehlung. Auch Daiwa zeigte sich optimistischer und schraubte das Kursziel auf 719 US-Dollar hoch, ebenfalls bei einer "Buy"-Einstufung. Diese Anpassungen erfolgen in einer Phase, in der Mega-Cap-Technologiewerte, Meta eingeschlossen, durchaus Marktschwankungen erleben. So notiert der Titel derzeit auch rund 26% unter seinem 52-Wochen-Hoch.
Metas strategischer Schachzug: KI als Wachstumsmotor
Metas entschlossener Vorstoß in die künstliche Intelligenz positioniert das Unternehmen klar im Wettbewerb des Technologiesektors. Diese Bemühungen gelten als entscheidend für zukünftiges Wachstum, insbesondere zur Steigerung der Nutzerbindung und der Werbeeinnahmen. Die große Frage für Investoren bleibt: Wird sich die aggressive und teure KI-Strategie langfristig in nachhaltigem Wachstum und Profitabilität niederschlagen? Die kommenden Monate dürften zeigen, ob die KI-Initiativen zünden und wie der breitere Markt auf die Entwicklungen im Tech-Sektor reagiert.
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