Meta Aktie: Marktperspektive erläutert

Meta Platforms setzt auf KI und Krypto, während die Aktie unter Druck gerät. Neue Werbeformate und Stablecoin-Gespräche könnten Impulse liefern.

Kurz zusammengefasst:
  • Neue Werbeformate für Threads, Facebook und Instagram
  • Gespräche über Stablecoin-Zahlungen für Instagram-Creator
  • Erhöhte KI-Investitionen bis zu 72 Milliarden Dollar
  • Aktie verliert seit Jahresbeginn 10 Prozent

Meta Platforms zündet ein wahres Feuerwerk an Initiativen: Neue Werbeformate auf allen Kanälen, ein möglicher Krypto-Comeback und massive KI-Investitionen. Doch während Milliarden in die Zukunftstechnologie fließen und das Umsatzwachstum leicht schwächelt, stellt sich die Frage: Geht die Rechnung für Mark Zuckerberg auf?

Metas Werbe-Universum expandiert

Ein zentraler Hebel für künftige Einnahmen ist die Ausweitung der Werbemöglichkeiten. So testet der Konzern derzeit Videoanzeigen auf seiner neuesten Social-Media-Plattform Threads – ein klares Signal für die geplante Monetarisierung. Parallel dazu werden auch auf Facebook und Instagram neue Werbeoptionen für Creator und Marken eingeführt. Mit „Reels trending ads“ sollen Anzeigen gezielt neben den populärsten Creator-Inhalten platziert werden, was die Zusammenarbeit zwischen Inhalteerstellern und Unternehmen weiter forcieren dürfte. Künstliche Intelligenz spielt auch hier eine Rolle: Die „Video Expansion“ auf Facebook Reels soll Video-Assets optimieren und so deren Performance verbessern.

Überraschende Krypto-Pläne

Für Aufsehen sorgt zudem die Nachricht, dass Meta offenbar erste Gespräche über die Integration von Stablecoin-Zahlungen für Instagram-Creator führt. Im Fokus stehen dabei Stablecoins wie USDT und USDC, die kostengünstige, grenzüberschreitende Transaktionen ermöglichen könnten. Dies signalisiert ein erneuertes Interesse an digitalen Vermögenswerten, nachdem das frühere Projekt Diem eingestellt wurde. Gelingt dieser Vorstoß, könnten Instagram-Creator von schnelleren und günstigeren Vergütungsmethoden profitieren.

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KI-Ambitionen mit hohem Preis

Das Engagement im Bereich der Künstlichen Intelligenz bleibt ein Kernthema. Zwar konnte Meta im ersten Quartal 2025 noch ein Umsatzwachstum von 16 % im Vergleich zum Vorjahr vermelden, doch die Prognose für das zweite Quartal deutet auf eine leichte Verlangsamung hin. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine geplanten Investitionsausgaben für 2025 deutlich angehoben: Statt der bisher erwarteten 60-65 Milliarden Dollar sollen nun 64 bis 72 Milliarden Dollar fließen, primär zur Stärkung der KI-Initiativen. Demgegenüber wurde die Prognose für die Gesamtausgaben für 2025 leicht gesenkt. Die Aktie selbst spiegelt eine gewisse Nervosität wider: Seit Jahresbeginn hat das Papier knapp 10 % verloren.

Der Markt beobachtet gespannt, ob sich Metas milliardenschwere Wette auf KI auszahlt und ob die neuen Werbeformate sowie ein möglicher Wiedereinstieg ins Krypto-Geschäft die erhofften Impulse liefern können. Im Fokus steht dabei vor allem, wie sich die steigenden Investitionsausgaben auf den freien Cashflow auswirken werden.

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