Meta plant den nächsten großen Wurf: Nach dem Erfolg mit KI soll nun ein komplettes Robotik-Betriebssystem die Branche revolutionieren – ähnlich wie Android bei Smartphones. Gleichzeitig sichert sich der Konzern mit neuen EU-Deals und Abo-Modellen weitere Standbeine. Doch kann Meta wirklich zum Roboter-König aufsteigen?
Android für Roboter: Metas geheimer Masterplan
Andrew Bosworth, Chief Technology Officer bei Meta, ließ am Samstag die Bombe platzen: Der Konzern entwickelt eine offene Software-Plattform für die gesamte Robotik-Industrie. Statt eigene Roboter zu bauen, will Meta das Fundament legen – ein kostenloses Betriebssystem, das Roboter-Hersteller weltweit lizenzieren können.
Die Parallele zu Googles Android-Strategie ist kein Zufall. Meta setzt darauf, zum Standard zu werden, bevor der Robotik-Markt explodiert. Wer die Software kontrolliert, kontrolliert die Zukunft – und die Einnahmen.
KI-Deal mit Indien: 100 Millionen Dollar Startschuss
Parallel dazu genehmigte die EU-Kommission am Freitag Metas Joint Venture mit dem indischen Reliance-Konzern. 855 Crore Rupien (rund 100 Millionen Dollar) fließen in eine KI-Plattform für Unternehmen. Basis sind Metas Open-Source Llama-Modelle – ein cleverer Schachzug, um den riesigen indischen Markt zu erschließen.
Das Timing ist perfekt: Während andere Tech-Giganten noch über KI-Strategien diskutieren, schafft Meta bereits Fakten. Von Vertrieb über Marketing bis Kundenservice – die KI-Tools sollen ganze Branchen digitalisieren.
Abo-Modell: Weniger Ärger, mehr Gewinn?
In Großbritannien rollt Meta zudem sein werbefreies Abo-Modell aus. Für 2,99 Pfund (Web) oder 3,99 Pfund (App) verschwinden die Anzeigen aus Facebook und Instagram. Die britische Datenschutzbehörde ICO reagierte positiv – ein deutlicher Kontrast zu den EU-Regulatoren.
Besonders clever: Der Preis liegt fast 50 Prozent unter dem EU-Abo. Meta lernt offenbar aus vergangenen Fehlern und passt seine Strategie länderspezifisch an.
Milliarden-Investments zahlen sich aus
Diese strategischen Züge sind kein Zufall. Meta pumpt Dutzende Milliarden in KI-Infrastruktur und Talente. Ziel: Weg von der reinen Werbe-Abhängigkeit, hin zu diversifizierten Einnahmequellen. Die Robotik-Plattform könnte dabei der nächste Coup werden.
Analysten bleiben optimistisch und halten mehrheitlich am „Strong Buy“ fest. Die Q3-Zahlen Ende Oktober werden zeigen, ob sich die Mega-Investments bereits auszahlen.
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