Meta zahlt heute eine Quartalsdividende von 0,525 Dollar je Aktie aus – ein willkommenes Extra für Anleger in unruhigen Zeiten. Doch während das Unternehmen bei künstlicher Intelligenz punktet und sogar einen wichtigen Gerichtssieg landete, brennt eine andere Sparte weiter Milliarden ab. Können die KI-Fortschritte die anhaltenden Metaverse-Verluste kompensieren?
KI-Strategie zahlt sich aus
Meta kann einen bedeutsamen juristischen Erfolg verbuchen: Ein Bundesrichter entschied zugunsten des Konzerns in einer wichtigen Urheberrechtsklage. Das Gericht befand, dass die Nutzung von Büchern zum Training der KI-Modelle unter die faire Nutzung fällt – ein wegweisender Sieg für Metas KI-Entwicklung.
Die positive Stimmung verstärkte sich nach dem jüngsten Cannes-Event, wo Meta als "Top Pick" unter den Internet-Aktien hervorgehoben wurde. Grund: die wahrgenommenen Fortschritte bei der KI-Technologie. Die massiven Investitionen in Talente und Ressourcen für die KI-Entwicklung, einschließlich der Llama-Modelle, werden von Marktbeobachtern zunehmend positiv bewertet.
Reality Labs: Das 60-Milliarden-Dollar-Loch
Doch es gibt auch eine Schattenseite: Die Metaverse-Sparte Reality Labs hat seit Beginn der separaten Berichterstattung operative Verluste von über 60 Milliarden Dollar angehäuft. Die Verluste steigen Jahr für Jahr weiter an – ein Trend, der nicht von der Hand zu weisen ist.
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Zwar konnte die enorme Profitabilität der "Family of Apps"-Sparte, zu der Facebook und Instagram gehören, diese Verluste bisher auffangen. Dennoch stellen sich Fragen zur langfristigen Kapitalallokation des Unternehmens.
Regulatorischer Gegenwind bläst härter
Zusätzlich kämpft Meta an mehreren regulatorischen Fronten. Berichten zufolge wurden Meta und Apple wegen Verstößen gegen das EU-Digitalmarktgesetz mit einer Strafe von 200 Millionen Euro belegt. Ein weiterer Rückschlag: Der Messaging-Dienst WhatsApp soll von US-Regierungsgeräten verbannt worden sein.
Diese Entwicklungen verdeutlichen den anhaltenden regulatorischen Druck auf die großen Tech-Konzerne und könnten Metas Wachstumspläne beeinträchtigen.
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