Mark Zuckerberg setzt alles auf eine Karte. Der Meta-Chef kündigte an, "hunderte Milliarden Dollar" in den Aufbau von Superintelligenz zu investieren. Für 2025 allein sind bereits über 70 Milliarden Dollar eingeplant. Das Ziel: Meta zur Spitze der KI-Entwicklung zu führen.
Die Dimensionen sind atemberaubend. Geplante Rechenzentren sollen so groß werden, dass sie den Kern von Manhattan ausfüllen könnten. Das erste Zentrum namens "Prometheus" geht 2026 ans Netz. Ein weiteres mit dem Namen "Hyperion" wird in der finalen Ausbaustufe bis zu 5 Gigawatt Energie verschlingen – genug, um vier Millionen US-Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.
Zuckerberg zeigt sich offenbar unzufrieden mit dem bisherigen Tempo der KI-Entwicklung. In den vergangenen Wochen öffnete der Konzern die Schatullen weit, um Spitzen-Experten anzulocken. Ein ranghoher Apple-Entwickler wechselte für ein 200-Millionen-Dollar-Paket zu Meta. Als neuen KI-Chef verpflichtete Zuckerberg den 28-jährigen Alexandr Wang, Mitgründer von Scale AI.
Milliarden-Deal sorgt für Schlagzeilen
Bei Scale AI stieg Meta für 14,3 Milliarden Dollar mit 49 Prozent ein. Die neue Abteilung "Meta Superintelligence Labs" soll alle KI-Anstrengungen bündeln. Ein strategischer Schachzug nach Rückschlägen beim Llama-4-Modell und wichtigen Personalabgängen.
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Doch Meta steht nicht allein da. Elon Musks xAI pumpt ebenfalls Milliarden in Rechenzentren. Die Schlacht um die KI-Vorherrschaft wird mit harten Bandagen geführt. Interessant: Meta erwägt laut New York Times, sich bei seinem leistungsstärksten Modell "Behemoth" vom Open-Source-Ansatz zu verabschieden – eine radikale Kehrtwende.
Konkurrenz aus China formiert sich
Währenddessen entwickelt ByteDance, TikToks Mutterkonzern, leichte Mixed-Reality-Brillen. Ein direkter Angriff auf Metas Metaverse-Pläne. Nach dem Rückzug der Pico-Sparte arbeitet ByteDance am Projekt "Swan" für ambitionierte AR/VR-Produkte.
Die Botschaft an die Börse ist klar: Zuckerberg setzt auf Superintelligenz als nächsten großen Wachstumstreiber. "Wir haben das Kapital aus unserem Geschäft, um das zu schaffen", betonte er auf Threads. Die Frage bleibt: Können diese Milliarden-Investments die hohen Erwartungen erfüllen?
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