Metaplanet macht seinem Ruf als „Asiens MicroStrategy“ alle Ehre: Die japanische Bitcoin-Sammlerin schoss am Freitag um über 10 Prozent nach oben, nachdem der Kryptomarkt wieder Fahrt aufgenommen hatte. Mit der aggressivsten Bitcoin-Strategie Japans ist das Unternehmen zum direkten Spielball der Kryptomärkte geworden. Doch kann diese Hochrisiko-Wette langfristig aufgehen?
Bitcoin-Strategie als Fluch und Segen
Metaplanet hat sich zur größten Bitcoin-Halterin Japans gemausert – eine Strategie, die das Unternehmen zum direkten Spiegelbild der Kryptomärkte macht. Während MicroStrategy in den USA den Weg vorzeichnete, kopiert Metaplanet diese Herangehensweise im japanischen Markt mit aller Konsequenz.
Das Risiko dieser Strategie wurde am Freitag besonders deutlich: Als der Bitcoin-Kurs wieder anzog, explodierte auch der Metaplanet-Kurs förmlich. Rund 45 Millionen Aktien wechselten den Besitzer – ein Vielfaches des üblichen Handelsvolumens. Die Aktie schwankte zwischen 427 und 470 Yen und demonstrierte damit eindrucksvoll ihre extreme Volatilität.
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Nervöse Zeiten vor den Quartalszahlen
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Bitcoin-Wette aufgeht. Am 16. November stehen die Q3-Zahlen an – ein Termin, der entscheidende Einblicke in die Finanzlage und die weitere Bitcoin-Akkumulationsstrategie liefern wird.
Technisch bleibt das Bild gemischt: Während kurzfristige Indikatoren Kaufsignale senden, warnen langfristige Durchschnitte vor weiteren Rückschlägen. Analysten stufen die Aktie aufgrund der massiven Kursschwankungen als „sehr hohes Risiko“ ein – eine Einschätzung, die sich in den kommenden Wochen als prophetisch erweisen könnte.
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