Die Metaplanet-Aktie durchlebt derzeit eine beispiellose Bewertungskorrektur. Der Unternehmenswert ist unter den Gesamtwert der Bitcoin-Bestände gefallen – ein kritischer Wendepunkt für das Unternehmen mit seiner aggressiven Bitcoin-Akkumulationsstrategie.
Dramatische Kehrtwende bei 70% Verlust
Die Anlegerstimmung rund um Metaplanet hat sich dramatisch verschlechtert. Seit dem Höchststand Mitte Juni 2025 ist die Aktie um über 70% abgestürzt. Diese scharfe Korrektur hat den erheblichen Aufschlag vollständig vernichtet, zu dem die Unternehmensanteile zuvor gegenüber den zugrundeliegenden digitalen Vermögenswerten gehandelt wurden. Allein am Dienstag verzeichnete das Papier einen brutalen Tagesverlust von über 12%.
Kritische mNAV-Schwelle durchbrochen
Ein Schlüsselindikator hat nun eine entscheidende Marke unterschritten: Das Verhältnis von Marktwert zu Bitcoin-Nettovermögenswert (mNAV) ist unter die kritische Schwelle von 1,0 gefallen und erreichte sogar 0,99. Der Markt bewertet das Unternehmen damit niedriger als die Bitcoin-Bestände in der Bilanz. Dieser Bewertungsabschlag signalisiert eine grundlegende Neubewertung von Krypto-Treasury-Strategien bei Investoren.
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Die harten Fakten zur Metaplanet-Situation:
* Unternehmenswert liegt unter den Bitcoin-Reserven
* Aktienkurs um über 70% seit Juni-Höchststand eingebrochen
* Bilanz umfasst 30.823 BTC
* mNAV-Verhältnis fiel auf 0,99
Vertrauen der Investoren kollabiert
Der drastische Rückgang spiegelt die schwindende Begeisterung für Unternehmen wider, die als Krypto-Investment-Proxys fungieren. Sorgen über Liquidität, begrenzte Umsatzdiversifizierung und regulatorische Unsicherheit befeuern den Abwärtstrend. Die aktuelle Marktaktion zeigt deutlich: Investoren sind nicht mehr bereit, einen Aufschlag für Unternehmenseinheiten zu zahlen, die lediglich digitale Vermögenswerte halten – ein krasser Gegensatz zur Stimmung zu Jahresbeginn.
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