Metaplanet beruft eine außerordentliche Hauptversammlung für den 22. Dezember ein – doch die Tagesordnung bleibt vorerst geheim. Während das Unternehmen seine Bitcoin-Strategie aggressiv vorantreibt, zeigt die Aktie technische Schwäche und testet wichtige Unterstützungsniveaus.
Geheimnisvolle Agenda befeuert Spekulationen
Der Vorstand beschloss die außerordentliche Versammlung am 8. Oktober, wobei der 24. Oktober als Stichtag für stimmberechtigte Aktionäre festgelegt wurde. Die undurchsichtige Agenda öffnet Tür und Tor für Spekulationen: Was plant das Unternehmen als nächstes in seiner radikalen Bitcoin-Transformation?
Metaplanet hat sein Ziel für 2025 bereits übertroffen und hält über 30.000 BTC. Doch die Aktie notiert deutlich unter ihrem Juni-Hoch. Heute eröffnete die Aktie bei 580 Yen und fiel zeitweise auf 557 Yen – ein klares Signal, dass der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen ist.
Widersprüchliche Signale verunsichern Anleger
Während das Unternehmen am 1. Oktober seine Gewinnprognose deutlich anhebt und starke Performance im Bitcoin-Geschäft meldet, reduziert Citigroup Global Markets seine Beteiligung. Diese Diskrepanz zwischen operativen Erfolgen und institutioneller Skepsis wirft Fragen auf: Unterschätzt der Markt das Potenzial oder sehen die Profis Risiken, die andere übersehen?
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Die technische Lage bleibt prekär. Nach dem signifikanten Einbruch seit dem Sommerhoch kämpft die Aktie um den Erhalt kritischer Unterstützungsniveaus. Kann der Titel die Verluste begrenzen oder droht ein weiterer Abwärtstrend?
Was kommt nach der Bitcoin-Offensive?
Alle Augen sind jetzt auf die kommenden Termine gerichtet:
* 24. Oktober: Stichtag für stimmberechtigte Aktionäre
* Mitte November: Erwartete Q3-Zahlen für 2025
* 22. Dezember: Außerordentliche Hauptversammlung
Die entscheidende Weichenstellung wird die Bekanntgabe der Tagesordnung sein. Wird Metaplanet seine Bitcoin-Strategie weiter radikalisieren? Plant das Unternehmen neue Kapitalmaßnahmen? Die Antworten darauf werden den Kurs der nächsten Monate bestimmen.
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