Die Metro-Aktie steht am Scheideweg: Gestern durchbrach der Titel die wichtige 50-Tage-Linie nach unten – ein klassisches Warnsignal für charttechnisch orientierte Anleger. Doch was bedeutet dieser Bruch konkret, und wie ist die Lage zwischen kurzfristigem Abwärtstrend und langfristigem Aufwärtspfad einzuordnen?
Frontale Attacke auf technische Unterstützung
Mit dem gestrigen Rückfall hat die Aktie nicht nur einen klaren Verlust verbucht, sondern auch eine entscheidende Marke gerissen. Die 50-Tage-Linie gilt als wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend – ihr Unterschreiten deutet auf wachsenden Verkaufsdruck hin.
Noch gravierender: Der Kurs notiert bereits unter dem 20-Tage-Durchschnitt, was die kurzfristige Schwäche untermauert. Nur eine Erholung um 1,92 Prozent würde den Titel zurück über diese Hürde bringen und ein erstes Entspannungssignal senden.
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- Kurzfristig rot: Unter 20-Tage- und 50-Tage-Durchschnitt
- Kritische Marke: 50-Tage-Linie gestern nach unten durchbrochen
- Minimalziel: 1,92% Plus für erste Trendwende-Signale
Langfristiger Aufwärtstrend unter Beschuss
Trotz der jüngsten Rückschläge bleibt das große Bild differenziert. Seit Februar befindet sich der Titel in einem übergeordneten Aufwärtstrend, gestützt durch den komfortablen Abstand zur 200-Tage-Linie. Doch wie lange hält diese langfristige Stütze dem aktuellen Verkaufsdruck stand?
Die nächsten Tage werden entscheidend sein: Halten die nächsten Unterstützungsniveaus, oder droht ein tieferer Fall? Ein Rückhalt am jüngsten 12-Monats-Hoch könnte neue Käufer anlocken – ein weiterer Bruch nach unten würde dagegen die bullische Stimmung ernsthaft gefährden. Die Bühne ist bereitet für eine technische Zuspitzung.
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