Meyer Burger Aktie: Das Ende naht!

Meyer Burger steht vor dem endgültigen Aus mit abgeschlossenem Totalausverkauf in Freiberg und bevorstehender Börsendekotierung im Januar 2026. Die Aktie verliert jegliche Liquidität.

Kurz zusammengefasst:
  • Nachlassstundung endet am 2. Dezember
  • Delisting an SIX Swiss Exchange im Januar
  • Kompletter Ausverkauf deutscher Produktionsanlagen
  • Marktkapitalisierung bei nur 2 Millionen Franken

Die Uhr tickt für Meyer Burger. Während die Marktkapitalisierung auf mickrige 2 Millionen Franken zusammengeschmolzen ist, läuft am 2. Dezember die provisorische Nachlassstundung aus. Die Versteigerung des Inventars in Freiberg ist abgeschlossen – ein symbolischer Schlussakt für die gescheiterte Deutschland-Expansion.

Totalausverkauf in Freiberg abgeschlossen

Bis zum 26. November liefen die Online-Auktionen am ehemaligen Produktionsstandort. Gabelstapler, Büromöbel, Maschinen – alles musste weg. Was einst Teil einer ambitionierten Produktionsvision war, wanderte für Centbeträge über den virtuellen Auktionstisch.

Dieser physische Ausverkauf beendet nicht nur die operativen Ambitionen in Deutschland. Er zerstört auch jede Hoffnung auf ein substanzbasiertes Comeback. Die Produktionsmittel, die theoretisch als Sicherheit hätten dienen können, existieren schlichtweg nicht mehr.

Delisting: Der Countdown läuft

Die Börsennotierung an der SIX Swiss Exchange ist Geschichte – fast. Die SIX Exchange Regulation hat den Zeitplan festgezurrt:

  • 13. Januar 2026: Letzter Handelstag
  • 14. Januar 2026: Offizielle Dekotierung

Danach: kein regulärer Handel mehr möglich. Für Aktionäre bedeutet das faktisch den Verlust jeglicher Liquidität. Die Anteile werden zu Papierfetzen ohne Markt.

2. Dezember: Schicksalstag entscheidet

Am kommenden Dienstag endet die Gnadenfrist. Dann muss das Gericht entscheiden: Verlängerung der Nachlassstundung oder Konkurseröffnung?

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Die Ausgangslage ist düster:

  • Deutsche Tochtergesellschaften bereits seit Spätsommer insolvent
  • Holding ohne operatives Geschäft
  • Keine Aussicht auf Liquidationsdividende für Aktionäre

Die Wahrscheinlichkeit eines glimpflichen Ausgangs? Praktisch null.

Kursniveau im freien Fall

Der Aktienkurs bei rund 0,05 CHF spiegelt die Hoffnungslosigkeit ungefiltert wider. Bei einer Marktkapitalisierung zwischen 1,6 und 2,1 Millionen Franken bewertet der Markt Meyer Burger nur noch als leere Hülle.

Die minimalen Kursausschläge im Nachkommabereich sind typisch für die Agonie eines Unternehmens. Hier findet kein echter Handel mehr statt – nur noch vereinzelte Verzweiflungstransaktionen.

Mit dem abgeschlossenen Asset-Verkauf in Freiberg und dem nahenden Stichtag am 2. Dezember schrumpft der Handlungsspielraum auf null. Der Titel ist ein klassischer Totalverlust-Kandidat.

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