Meyer Burger Aktie: Totalverlust droht

Das Gericht muss heute über die Zukunft des insolventen Solarunternehmens Meyer Burger entscheiden. Ein Delisting ist bereits fest terminiert, Anleger droht ein Totalverlust.

Kurz zusammengefasst:
  • Gerichtsurteil über Nachlassstundung fällt heute
  • Delisting von der Schweizer Börse im Januar fix
  • Produktionsstätten sind bereits stillgelegt
  • Aktionäre müssen mit Totalverlust rechnen

Die Uhr tickt unerbittlich für den einstigen Solar-Hoffnungsträger. Heute entscheidet sich das Schicksal des Unternehmens vor Gericht, und die Nervosität unter den verbliebenen Anlegern ist förmlich greifbar. Geht das Licht endgültig aus oder gewährt der Richter eine letzte Gnadenfrist für die Abwicklung?

Kampf gegen den Untergang

Investoren navigieren durch stürmische Gewässer. Die im September verlängerte provisorische Nachlassstundung läuft heute ab. Das Gericht steht vor einer binären Entscheidung: Wird die Maßnahme in eine definitive Nachlassstundung umgewandelt oder muss der Konkurs über die Gesellschaft eröffnet werden? Eine Ablehnung des Antrags käme einem sofortigen Todesstoß für die operative Tätigkeit gleich.

Die Fundamentaldaten gleichen bereits jetzt einem Trümmerfeld. Das Sentiment ist am Boden, institutionelle Anleger haben längst das Weite gesucht. Folgende Fakten wiegen schwer:

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  • Tag der Entscheidung: Die gerichtliche Frist endet heute, am 2. Dezember 2025.
  • Börsen-Aus besiegelt: Das Delisting von der SIX Swiss Exchange ist unumstößlich für den 14. Januar 2026 terminiert.
  • Operativer Stillstand: Die Bänder in den USA stehen seit Mai 2025 still, die deutschen Töchter sind längst insolvent.
  • Substanzverlust: Es verbleibt im Kern nur noch eine börsennotierte Hülle ohne nennenswerte operative Assets.

Börsenwert pulverisiert

Der Kursverlauf spiegelt die nackte Panik und das geschwundene Vertrauen wider. Der Titel notiert auf einem absoluten Tiefststand. Wer jetzt noch hält, sieht sich mit den akuten Risiken einer Totalverwertung konfrontiert. Da im Insolvenzfall vorrangig Fremdkapitalgeber bedient werden, dürften Aktionäre leer ausgehen. Der Markt preist kaum noch realistische Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung ein – eine Einschätzung, die das Management in der Vergangenheit bereits selbst andeutete.

Unabhängig vom heutigen Richterspruch endet die Ära Meyer Burger auf dem öffentlichen Börsenparkett. Mit dem feststehenden Delisting im Januar wird die Handelbarkeit der Papiere drastisch eingeschränkt. Die kommenden Stunden werden lediglich klären, ob der Abschied geordnet oder chaotisch verläuft.

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