Meyer Burger Technology Aktie: Erneute Verunsicherung?

Der insolvente Solarhersteller Meyer Burger wird im Januar 2026 von der Börse genommen, was für Investoren den vollständigen Verlust ihres Kapitals bedeutet.

Kurz zusammengefasst:
  • Letzter Handelstag am 13. Januar 2026
  • Formelle Börsenstreichung folgt einen Tag später
  • Kompletter Kapitalverlust für Aktionäre
  • Betriebseinstellung an allen Standorten

Der finale Akt im Drama um Meyer Burger ist geschrieben: Die Aktie wird Anfang Januar 2026 von der Börse genommen. Für Anleger bedeutet dies den Totalverlust ihres Investments – eine Rettung ist endgültig gescheitert.

Letzter Handelstag steht fest

Die Schweizer Börsenaufsicht SIX hat den Ablauf besiegelt: Am 13. Januar 2026 können Anleger letztmalig die Papiere des insolventen Solarherstellers handeln. Einen Tag später, am 14. Januar, erfolgt die formelle Dekotierung. Auslöser war die verspätete Veröffentlichung des Geschäftsberichts – ein weiteres Zeichen der vollständigen Handlungsunfähigkeit des Unternehmens.

Der zwischenzeitlich ausgesetzte Handel wird bis zum finalen Termin wieder aufgenommen. Doch was bleibt Anlegern außer der Möglichkeit, ihre Verluste zu realisieren?

Totalverlust besiegelt

Mitte September machte Meyer Burger offiziell, was viele bereits befürchtet hatten: Eine Rettung der gesamten Unternehmensgruppe ist unmöglich. Sämtliche verbleibenden Vermögenswerte dienen ausschließlich der teilweisen Tilgung von Verbindlichkeiten – Aktionäre gehen leer aus.

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Die Fakten sprechen eine klare Sprache:
* Letzter Handelstag: 13. Januar 2026
* Formelle Dekotierung: 14. Januar 2026
* Komplexes Insolvenzverfahren läuft
* Kapital der Aktionäre vollständig vernichtet
* Gläubiger haben absoluten Vorrang

Operatives Ende besiegelt

Die Zerschlagung des Unternehmens ist bereits in vollem Gange: In Deutschland wurden 600 Beschäftigte in Bitterfeld-Wolfen und Hohenstein-Ernstthal freigestellt. Die zuvor geschlossene Modulproduktion in Freiberg und die gescheiterte US-Strategie zeigen das komplette Scheitern der Geschäftspolitik.

Auch in Arizona wurde der Betrieb eingestellt – die Produktionsanlagen gingen für rund 29 Millionen US-Dollar an Waaree Solar Americas. Weitere 300 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Das operative Geschäft existiert nicht mehr, die Insolvenz besiegelt den endgültigen Untergang.

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