Ausgerechnet jetzt, wo Micron glänzende Zahlen vorgelegt hat und vom KI-Boom profitiert, schlagen die eigenen Führungskräfte zu – und verkaufen ihre Aktien. CEO Sanjay Mehrotra und weitere Top-Manager haben in kurzer Folge größere Aktienpakete abgestoßen. Was wissen sie, was der Markt noch nicht weiß?
Verkaufswelle erschüttert Anleger
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Micron-Aktie rutschte nach Bekanntwerden der Insider-Verkäufe ab. Mehrere Führungskräfte, darunter CEO Mehrotra und Chief Accounting Officer Scott Allen, trennten sich zeitnah von erheblichen Teilen ihrer Beteiligungen.
Solche Verkaufsmuster werden an den Märkten oft als Warnsignal interpretiert – schließlich kennen Unternehmensinsider die Geschäftslage besser als jeder Analyst von außen. Die Handelsvolumina zeigen zudem eine abwartende Haltung der Investoren.
Starke Zahlen, schwache Kurse
Dabei passen die Insider-Verkäufe so gar nicht zu den fundamentalen Daten: Micron meldete kürzlich Quartalsergebnisse, die alle Erwartungen erfüllten. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um beeindruckende 46,1 Prozent auf 11,32 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen.
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Auch der Ausblick auf das kommende Quartal fiel optimistisch aus. Besonders stark positioniert ist Micron im zukunftsträchtigen Markt für High-Bandwidth-Memory (HBM) – jene Speicherchips, die für KI-Anwendungen unverzichtbar sind.
KI-Hoffnungen verpuffen
Mit einem Marktanteil von 21 Prozent im HBM-Segment hat sich Micron gegen starke Konkurrenz durchgesetzt. Erst kürzlich kündigte das Unternehmen die Auslieferung seiner nächsten Generation von 192GB-Speichermodulen für KI-Rechenzentren an – ein Produkt, das Leistung und Energieeffizienz deutlich steigern soll.
Doch all diese positiven Nachrichten aus dem boomenden KI-Sektor verhallen derzeit. Der Markt fokussiert sich stattdessen auf die Verkäufe der Führungsriege und fragt sich: Ist der Höhenflug vorbei?
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