Micron Technology hat seine Anleger mit einer kräftigen Anhebung der Quartalsprognose überrascht und dabei ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht. Der Speicherchip-Hersteller profitiert massiv vom AI-Boom und der explodierenden Nachfrage nach High-Bandwidth Memory. Doch kann das Unternehmen dieses Tempo dauerhaft halten?
Prognose-Überraschung treibt Aktie an
Am 11. August schockte Micron die Märkte mit einer deutlichen Anhebung seiner Guidance für das vierte Geschäftsquartal 2025. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von rund 11,2 Milliarden Dollar – eine erhebliche Steigerung gegenüber den ursprünglich prognostizierten Zahlen. Gleichzeitig hob der Konzern seine Non-GAAP-Bruttomarge auf etwa 44,5% und den Gewinn je Aktie auf circa 2,85 Dollar an.
Der Haupttreiber dieser robusten Entwicklung: die explodierende Nachfrage nach High-Bandwidth Memory, speziell nach Microns HBM3E-Produkten. Diese hochspezialisierten Speicherchips sind unverzichtbare Komponenten für die leistungsstarken GPUs von Nvidia und AMD, die das Herzstück moderner KI-Systeme bilden.
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HBM3E als Goldgrube
Micron hat es geschafft, seine HBM3E-Produktion erfolgreich hochzufahren und sich damit einen lukrativen Anteil am boomenden AI-Hardware-Markt zu sichern. Die komplexen und datenintensiven KI-Anwendungen sind auf fortschrittliche Speicherlösungen wie HBM3E angewiesen – ein Trend, der die gesamte Wertschöpfungskette im Halbleitersektor neu definiert.
Das Timing könnte kaum besser sein: Während Cloud-Provider und AI-Infrastruktur-Anbieter Milliarden in den Ausbau ihrer Rechenzentren investieren, positioniert sich Micron als zentraler Profiteur dieser Transformation.
Nachhaltigkeit der AI-Rally im Fokus
Mit der offiziellen Bekanntgabe der Q4-Zahlen rückt nun die entscheidende Frage in den Mittelpunkt: Kann Micron die starken Prognosen bestätigen und gleichzeitig einen optimistischen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2026 geben? Investoren werden besonders auf die Kommentare zur Nachhaltigkeit der HBM3E-Nachfrage und die Investitionspläne für weitere AI-bezogene Speicherproduktion achten.
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