Während die einen verkaufen, kaufen die anderen zu – bei Micron Technology herrscht aktuell ein regelrechtes Verwirrspiel unter Großinvestoren und Insidern. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen beim Speicherchip-Giganten, der gerade erst neue Höchststände erreicht hat?
Institutionelle Investoren spalten sich
Die jüngsten Pflichtmitteilungen zeichnen ein gespaltenes Bild: Strait & Sound Wealth Management LLC trennte sich von satten 38,5% seiner Micron-Anteile – ein deutliches Misstrauensvotum. Ganz anders sieht es Asset Management One Co. Ltd., die ihre Position um 3% aufstockten. Auch R Squared Ltd. stieg neu ein und erwarb 2.730 Aktien.
Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen: Die Investoren-Community ist sich alles andere als einig über die weitere Entwicklung des Halbleiter-Titels.
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Insider verkauft zum Höchststand
Besonders brisant: Chief Accounting Officer Scott R. Allen verkaufte am 20. Oktober 8.800 Aktien – ausgerechnet kurz vor dem Allzeithoch bei 214,78 Dollar. Ein Zufall? Wohl kaum. Der Insider nutzte offenbar die Kursstärke für Gewinnmitnahmen.
Dabei läuft das operative Geschäft rund: Mit einem Gewinn je Aktie von 2,86 Dollar bei 11,32 Milliarden Umsatz überzeugte Micron zuletzt. Das Wachstum von 46,1% zum Vorjahr unterstreicht die starke Nachfrage nach Speicherchips.
Wendepunkt erreicht?
Trotz der fundamentalen Stärke und der kürzlich gezahlten Dividende von 0,115 Dollar je Aktie scheint Micron an einem Wendepunkt zu stehen. Die widersprüchlichen Aktivitäten von Großinvestoren und Managern deuten darauf hin: Der Markt sucht nach einer neuen Bewertung des Speicher-Spezialisten.
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