Micron Technology Aktie: Analysten-Hammer!

Morgan Stanley hebt Kursziel für Micron Technology deutlich an. Die Nachfrage nach KI-Speicherchips ist ungebrochen, die HBM-Produktion für 2026 bereits ausverkauft.

Kurz zusammengefasst:
  • Massives Analysten-Upgrade von Morgan Stanley
  • HBM-Produktion für 2026 komplett vergriffen
  • Günstige Bewertung im KI-Sektor-Vergleich
  • Starke Preissetzungsmacht durch Chip-Knappheit

Wer an Künstliche Intelligenz denkt, landet meist schnell bei Nvidia oder Microsoft. Doch im Schatten der großen Tech-Giganten braut sich bei den Speicherchips etwas Gewaltiges zusammen. Micron Technology rückt plötzlich ins Rampenlicht der Wall Street – und das aus einem triftigen Grund: Ein massives Analysten-Upgrade sorgt für neue Fantasie und stellt die Frage: Ist das der Startschuss für einen neuen Superzyklus im Halbleitersektor?

Morgan Stanley sieht massives Potenzial

Verantwortlich für die frische Euphorie an den Märkten ist eine detaillierte Analyse von Morgan Stanley. Die Experten bestätigten nicht nur ihr positives „Overweight“-Rating, sondern schraubten das Kursziel aggressiv nach oben.

Der Tenor der Studie ist eindeutig: Die Nachfrage nach KI-Hardware ist ungebrochen, und Micron sitzt an einer entscheidenden Schaltstelle. Während andere Halbleiterwerte bereits heißgelaufen sind, sehen die Analysten hier noch deutlichen Spielraum nach oben. Unterstützt wird diese Sichtweise durch die UBS, die ihre Prognosen für den globalen Speicherbedarf ebenfalls drastisch anhob – getrieben durch die Bestellbücher von Großkunden wie Nvidia.

Unersättlicher Hunger nach Speicher

Der eigentliche Kurstreiber ist fundamentaler Natur: Künstliche Intelligenz benötigt nicht nur schnelle Prozessoren, sondern enorme Mengen an High Bandwidth Memory (HBM).

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  • Ausverkauft: Analysten gehen davon aus, dass Microns HBM-Produktion für das Jahr 2026 bereits in Kürze komplett vergriffen sein dürfte. Der Markt ist „unersättlich“.
  • Preissetzungsmacht: Eine generelle Verknappung bei DRAM- und NAND-Chips stützt die Preise. Das schützt die Margen vor dem sonst üblichen Preisverfall bei Massenware.
  • Technologie-Vorsprung: Der strategische Schwenk auf fortschrittliche Fertigungstechnologien (1-Gamma-Knoten) zahlt sich aus und sichert Marktanteile gegen die Konkurrenz aus Südkorea.

Günstiger Einstieg im KI-Sektor?

Ein weiterer Aspekt macht die Aktie für Anleger besonders interessant: die Bewertung. Während viele KI-Profiteure bereits astronomische Bewertungen erreicht haben, erscheint Micron im direkten Vergleich fast moderat bewertet.

Das Papier wird mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 13 gehandelt – das ist deutlich günstiger als der Branchendurchschnitt, der eher bei 25 liegt. Mit einem beeindruckenden Anstieg von über 128 % seit Jahresanfang spiegelt der Kurs zwar bereits viel Optimismus wider, doch die fundamentalen Daten suggerieren, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein muss.

Fazit

Der Blick richtet sich nun gespannt auf die Quartalszahlen Ende Dezember. Bestätigt das Management den mehrjährigen Boom durch den Ausbau der KI-Rechenzentren, könnte der aktuelle Analysten-Jubel erst der Anfang gewesen sein. Speicherchips haben sich vom zyklischen Rohstoff zum strukturellen Wachstumstreiber gewandelt – und Micron spielt in der ersten Liga.

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