Datenschutz-Skandal trifft Microsoft mitten ins Kerngeschäft! Während der Tech-Gigant mit KI-Produkten und der Windows-11-Transition beschäftigt ist, könnte eine österreichische Behördenentscheidung zum Gamechanger werden. Die illegale Datenerfassung bei Schülern wirft nicht nur rechtliche Fragen auf – sie trifft Microsoft genau in einer Phase, in der das Unternehmen ohnehin mit regulatorischen und wettbewerblichen Herausforderungen kämpft.
KI-Rennen heizt sich weiter auf
Parallel zum Datenschutz-Dilemma treibt Microsoft seine KI-Offensive voran. Mit „Microsoft 365 Premium“ hat der Konzern jetzt ein neues Abo-Modell für Privatkunden lanciert, das Office-Anwendungen mit dem KI-Assistenten Copilot bündelt. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Googles Cloud-Sparte konterte mit Gemini Enterprise – einem direkten Rivalen für Copilot und ChatGPT Enterprise im Geschäftskundenmarkt.
Gleichzeitig steht Microsoft vor einer historischen Zäsur: Der Support für Windows 10 endet diese Woche. Während dies eine Hardware-Erneuerungswelle antreiben könnte, bleiben Hunderte Millionen Nutzer mit inkompatiblen Geräten zurück – ein Sicherheitsrisiko ersten Ranges.
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Regulatorisches Damoklesschwert
Die österreichische Entscheidung ist kein Einzelfall, sondern Teil eines Musters: Europa geht mit der DSGVO immer härter gegen Datenschutzverstöße internationaler Tech-Konzerne vor. Für Microsofts Bildungssoftware in der gesamten EU könnte dies massive Konsequenzen haben. Die Behörde verlangt nicht nur Zugang zu gesammelten Daten, sondern auch transparente Nutzungsrichtlinien – eine Aufforderung, die Microsofts Geschäftspraktiken grundlegend infrage stellt.
Die Aktie, die am Freitag bei 439,90 Euro schloss, zeigt sich nach dem 2,57%-Rückgang in der vergangenen Woche angeschlagen. Mit einem RSI von 93,4 wirkt sie deutlich überkauft – eine gefährliche Mischung angesichts der regulatorischen Bedrohungslage.
Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen
Der nächste große Test steht Ende des Monats an: Die Q1-Zahlen für das Fiskaljahr 2026 werden zeigen, ob Microsofts KI-Investitionen Früchte tragen und ob die Cloud-Sparte Azure weiter wächst. Doch die eigentliche Frage ist: Kann der Tech-Riese die regulatorischen Stürme überstehen, ohne dass seine Wachstumsstory Schaden nimmt?
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