Microsoft surft derzeit auf einer Erfolgswelle, die selbst optimistische Anleger überrascht. Während andere Tech-Riesen schwächeln, katapultiert sich der Software-Gigant mit seinem Cloud-Geschäft von einem Rekord zum nächsten. Doch ausgerechnet jetzt sorgen juristische Querelen und Überwachungsvorwürfe für Unruhe.
Azure wird zum Goldgräber
Der Motor hinter Microsofts Höhenflug ist eindeutig identifiziert: die Intelligent Cloud-Sparte. Mit Quartalsumsätzen von 76,4 Milliarden Dollar sprengte das Unternehmen alle Erwartungen und verzeichnete ein Wachstum von 18,1 Prozent im Jahresvergleich – das stärkste seit drei Jahren.
Besonders beeindruckend entwickelt sich die Azure-Plattform. Das Cloud-Geschäft explodierte regelrecht mit einem Plus von 39 Prozent, getrieben von der enormen Nachfrage nach KI-Infrastrukturen. Die Märkte honorierten diese Zahlen prompt mit neuen Allzeithochs.
Dividende als Vertrauensbeweis
Parallel zu den operativen Erfolgen setzt Microsoft ein klares Signal an seine Aktionäre: Die vierteljährliche Dividende von 0,83 Dollar je Aktie bleibt stabil. Der Ex-Dividenden-Tag am 21. August und die Ausschüttung am 11. September unterstreichen die solide Finanzlage des Konzerns.
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Windows 10: Fluch oder Segen?
Ein strategischer Wendepunkt bahnt sich mit dem Support-Ende für Windows 10 am 14. Oktober an. Microsoft drängt Millionen von Nutzern zum Umstieg auf Windows 11 oder kostenpflichtige Sicherheitsupdates. Diese Zwangsmigration könnte einen massiven Hardware-Erneuerungszyklus auslösen und Windows 11 mit seinen KI-Features zum Durchbruch verhelfen.
Schatten über dem Cloud-Imperium
Doch nicht alles läuft rund: Eine Klage wegen des Windows 10-Ausstiegs wirft Microsoft vor, Nutzer in teure Hardware-Upgrades zu zwingen und Elektroschrott zu fördern. Schwerer wiegt möglicherweise eine formelle Untersuchung zu Überwachungsaktivitäten über die Azure-Plattform im Nahen Osten – ausgerechnet im Herzstück des Erfolgsgeschäfts.
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