Der Tech-Gigant aus Redmond erreicht ein Allzeithoch nach dem anderen – getrieben von der Euphorie rund um Künstliche Intelligenz. Doch hinter den Kulissen brodelt es: Tausende Stellenstreichungen und verzögerte Chip-Entwicklungen sorgen für Unruhe. Kann Microsoft den KI-Hype in nachhaltiges Wachstum verwandeln, oder droht der Realitätsschock?
KI als Wachstumsmotor
Microsoft setzt voll auf Künstliche Intelligenz – und die Märkte honorieren diese Strategie. Der Copilot-Assistent und die Azure-Cloud-Infrastruktur erleben eine massive Adoptionswelle bei Unternehmenskunden. Diese Entwicklung treibt besonders das Wachstum im Segment "Productivity and Business Processes" an, wo Office 365 Commercial stark nachgefragt wird.
Analysten von Wedbush haben kürzlich ihr Kursziel angehoben und verweisen auf die beschleunigte Monetarisierung der Azure-Plattform. Die Botschaft ist klar: Unternehmen weltweit rüsten ihre IT-Infrastruktur für das KI-Zeitalter um – und Microsoft profitiert überproportional davon.
Jobabbau im großen Stil
Doch der KI-Fokus hat seinen Preis. Microsoft plant Berichten zufolge Tausende von Stellenstreichungen, vor allem in den Bereichen globaler Vertrieb, Marketing und der Xbox-Gaming-Sparte. Das Unternehmen versucht offenbar, Personalkosten zu senken, um gleichzeitig massiv in KI-Talente und entsprechende Infrastruktur zu investieren.
Diese interne Umstrukturierung zeigt: Selbst profitable Tech-Riesen müssen Prioritäten setzen und Ressourcen neu verteilen, um im KI-Rennen nicht den Anschluss zu verlieren.
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Chip-Verzögerung sorgt für Stirnrunzeln
Einen Dämpfer gab es bei der Entwicklung des KI-Chips "Braga". Berichte über eine mögliche sechsmonatige Verzögerung ließen die Aktie im vorbörslichen Handel zunächst schwächeln. Diese Entwicklungsprobleme könnten Microsofts Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Rivalen wie Nvidia beeinträchtigen.
Die Märkte reagieren sensibel auf jede Nachricht, die Microsofts KI-Ambitionen gefährden könnte. Investoren beobachten daher genau, wie das Unternehmen seine langfristige KI-Strategie mit den kurzfristigen operativen Herausforderungen in Einklang bringt.
Trotz dieser gemischten Signale zeigt die Aktie weiterhin Stärke und bewegt sich in einem aufwärts gerichteten Kanal – ein Zeichen dafür, dass die KI-Story noch nicht auserzählt ist.
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