Microsoft Aktie: KI-Goldgrube überstrahlt alles

Microsofts Cloud-Sparte Azure erreicht über 75 Milliarden Dollar Jahresumsatz mit 39 Prozent Wachstum, während Analysten die starke KI-Position weiterhin positiv bewerten.

Kurz zusammengefasst:
  • Azure wächst um 39 Prozent im letzten Quartal
  • Cloud-Umsatz durchbricht 75-Milliarden-Dollar-Marke
  • Analysten bestätigen optimistische Kursziele
  • OpenAI-AMD-Partnerschaft stärkt Microsofts KI-Position
  • Gaming-Sparte zeigt sich als Schwachpunkt

Microsoft zeigt sich derzeit in beeindruckender Verfassung – und das hat einen klaren Grund: Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing. Während andere Tech-Giganten mit verschiedenen Problemen kämpfen, hat sich Microsoft mit seiner Azure-Plattform eine nahezu uneinnehmbare Position im boomenden KI-Markt gesichert. Doch kann dieser Erfolg auch kleinere Rückschläge überstrahlen?

Azure durchbricht die 75-Milliarden-Dollar-Marke

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Microsofts Cloud-Sparte hat im Geschäftsjahr 2025 einen Jahresumsatz von über 75 Milliarden Dollar erreicht. Besonders beeindruckend war das Wachstumstempo im vierten Quartal – Azure und andere Cloud-Services legten um satte 39 Prozent zu. Diese Dynamik untermauert die hohe Bewertung der Aktie, die derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 38 gehandelt wird.

Analysten bleiben optimistisch

Die starke Cloud-Performance hat das Vertrauen der Analysten weiter gestärkt. BMO Capital Markets bekräftigte kürzlich ihr „Outperform“-Rating und setzte ein Kursziel von 650 Dollar. Die Bank verwies dabei auf die beeindruckenden und nachhaltigen Cloud-Migrationen sowie die erwartete Fortsetzung des starken Azure-Wachstums. Auch RBC Capital bestätigte ihre positive Einschätzung und hob hervor, dass Microsoft sowohl auf Infrastruktur- als auch auf Anwendungsebene von der KI-Revolution profitiert.

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Gaming-Sparte sorgt für Turbulenzen

Während die Cloud-Geschäfte florieren, kämpft Microsofts Gaming-Division mit Gegenwind. Das Unternehmen führte kürzlich eine umfassende Überarbeitung seines Xbox Game Pass-Services durch, führte neue Tarife ein und erhöhte kontrovers die Preise für das Ultimate-Paket. Die Nutzerreaktionen fielen harsch aus – so harsch, dass Microsoft die Preiserhöhung für Bestandskunden in einigen europäischen Ländern verschoben haben soll. Trotz der negativen Konsumentenstimmung blieb die Aktie davon weitgehend unberührt.

OpenAI-AMD-Deal stärkt Microsofts Position

Ein weiterer strategischer Schachzug verstärkt Microsofts Marktstellung: Die mehrjährige Partnerschaft zwischen OpenAI und AMD für die Lieferung von Hochleistungs-GPUs. Während AMD direkt profitiert, festigt der Deal Microsofts strategische Position als OpenAIs wichtigster Cloud- und Infrastrukturpartner. Der massive Ausbau der Rechenkapazitäten dürfte weiterhin stark auf die Azure-Plattform angewiesen sein – Microsoft profitiert somit indirekt von dem Milliardengeschäft und zementiert Azures zentrale Rolle im wachsenden KI-Ökosystem.

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