Microsoft Aktie: KI-Revolution frisst eigene Belegschaft

Microsoft kündigt tausende Entlassungen im Vertrieb an, da KI-Tools Aufgaben automatisieren. Gleichzeitig stehen strategische Partnerschaften unter Druck.

Kurz zusammengefasst:
  • Tausende Jobs im Vertrieb durch KI bedroht
  • Branchenweiter Trend zu KI-bedingtem Personalabbau
  • Neue Gaming-Chip-Partnerschaft mit AMD
  • Konflikt mit OpenAI belastet KI-Strategie

Der Tech-Riese aus Redmond steht vor einem dramatischen Wandel: Künstliche Intelligenz macht tausende Jobs überflüssig. Während Microsoft seine KI-Investments massiv ausbaut, plant das Unternehmen bereits den nächsten großen Stellenabbau – diesmal trifft es vor allem den Vertrieb.

Nach Bloomberg-Informationen bereitet Microsoft Entlassungen im vierstelligen Bereich vor, die Anfang nächsten Monats nach dem Ende des Geschäftsjahres verkündet werden sollen. Der Fokus liegt dabei auf Vertriebsmitarbeitern, da KI-Tools deren Aufgaben zunehmend automatisieren können.

Branchenweiter Trend: KI ersetzt Menschen

Microsoft steht mit dieser Strategie nicht allein da. Amazon-Chef Andy Jassy kündigte bereits an, dass der Online-Gigant durch den Rollout von KI-Agenten deutlich weniger Mitarbeiter in bestimmten Bereichen benötigen wird. "Wir werden weniger Menschen brauchen, die einige der Jobs machen, die heute gemacht werden", erklärte Jassy gegenüber seinen Angestellten.

Die Botschaft ist klar: KI steigert die Produktivität so dramatisch, dass der Personalbedarf sinken wird. Besonders betroffen sind Softwareentwickler, da KI bereits Code für Produkte und interne Abläufe schreibt.

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Neue Partnerschaften trotz interner Spannungen

Parallel zu den Personalkürzungen treibt Microsoft strategische Kooperationen voran. Mit AMD wurde eine mehrjährige Partnerschaft für Gaming-Chips der nächsten Generation besiegelt – ein Milliardengeschäft für Xbox-Konsolen, Handheld-Geräte und Cloud-Gaming-Systeme.

Doch nicht alle Allianzen laufen rund: Die wichtigste KI-Partnerschaft mit OpenAI steht unter Druck. Hinter den Kulissen brodelt ein Machtkampf zwischen dem ChatGPT-Entwickler und seinem Hauptinvestor Microsoft, der die gesamte KI-Branche erschüttern könnte.

Die Ironie ist perfekt: Während Microsoft mit KI Milliarden verdient und Jobs vernichtet, gefährdet ausgerechnet der Streit um diese Technologie die wertvollste Partnerschaft des Konzerns. Für Anleger bedeutet das: Kurzfristige Kosteneinsparungen durch Stellenabbau, aber langfristige Unsicherheit durch bröckelnde KI-Allianzen.

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