Für Microsoft-Anleger wird der heutige Donnerstag zum Stichtag: Wer noch von der nächsten Quartalsdividende profitieren möchte, hatte bis gestern Zeit zu kaufen. Heute ist Ex-Dividende-Tag – und das bedeutet: Zu spät ist zu spät. Doch wie hat sich die Aktie des Tech-Riesen im Vorfeld dieser wichtigen Marke geschlagen?
Dividende als Anlegermagnet
Microsoft schüttet eine Quartalsdividende von 0,83 US-Dollar je Aktie aus – das entspricht einer annualisierten Ausschüttung von 3,32 US-Dollar. Die Auszahlung erfolgt am 11. September 2025. Für einen Konzern dieser Größenordnung unterstreicht die regelmäßige Dividendenpolitik die finanzielle Stabilität und das Vertrauen des Managements in die Cashflow-Generierung.
Schwäche vor dem Stichtag
Ausgerechnet vor diesem wichtigen Termin zeigte sich die Microsoft-Aktie von ihrer schwächeren Seite. Am Mittwoch gab der Titel um 0,79 Prozent nach – Teil einer breiteren Schwäche im Technologiesektor. Mehrere große Tech-Konzerne verbuchten Verluste, was die kurzfristig skeptische Marktmeinung gegenüber der Branche widerspiegelte.
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Starke Quartalszahlen im Rücken
Diese jüngste Schwäche steht allerdings in deutlichem Kontrast zu den fundamentalen Daten. Microsoft hatte zuletzt mit einem Quartalsumsatz von 76,44 Milliarden US-Dollar die Erwartungen übertroffen – ein Plus von 18,1 Prozent im Jahresvergleich. Auch der Gewinn je Aktie von 3,65 US-Dollar lag über den Analystenschätzungen.
Geopolitische Spannungen als Risikofaktor
Parallel zu den Dividenden-Vorbereitungen muss Microsoft auch strategische Herausforderungen meistern. So schränkte das Unternehmen am 20. August den Frühzugang zu Cyber-Risiko-Benachrichtigungen für chinesische Firmen ein. Ein Schritt, der die zunehmend komplexe geopolitische Lage im Cybersicherheitsbereich verdeutlicht – und Microsoft als globalen Player vor schwierige Abwägungen stellt.
Die starke Positionierung in Wachstumsbereichen wie generativer KI bleibt dennoch ein entscheidender Trumpf. Ob die Märkte diese langfristigen Stärken höher bewerten als die kurzfristigen sektoralen und geopolitischen Unsicherheiten, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
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