Während Microsofts Aktie von der Tech-Rally profitiert, brodelt es hinter den Kulissen. Die Gaming-Sparte des Konzerns steht offenbar unter massivem Erfolgsdruck – doch Anleger scheinen das vorerst zu ignorieren. Warum der Markt über mögliche Probleme bei Xbox hinwegsieht.
Unrealistische Ziele für Xbox
Intern tobt ein Machtkampf: Microsofts Finanzchefin Amy Hood soll der Xbox-Division extrem ambitionierte – einige sagen sogar "völlig unrealistische" – finanzielle Vorgaben auferlegt haben. Diese Maßnahme folgt auf die milliardenschwere Übernahme von Activision Blizzard, die offenbar nicht die erhofften Früchte trägt. Besonders der Game-Pass-Abonnementdienst enttäuscht die Erwartungen.
Drohende Restrukturierung
Die hohen Zielvorgaben könnten drastische Konsequenzen nach sich ziehen:
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- Weitere Stellenstreichungen
- Eingestellte Spielprojekte
- Mögliche Studio-Schließungen
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen nach der Activision-Übernahme. Doch der Markt reagiert gelassen – warum?
Azure und KI beflügeln den Kurs
Trotz der Gaming-Turbulenzen treibt Microsofts Cloud-Geschäft mit Azure die Aktie an. Der Bereich verzeichnete im letzten Quartal ein kräftiges Wachstum, angetrieben durch den KI-Boom. Der Konzern plant sogar, die Investitionen in Serverkapazitäten und GPU-Infrastruktur weiter auszubauen, um die Nachfrage zu bedienen.
Für Anleger zählt momentan vor allem eines: Microsofts dominante Position in den Zukunftstechnologien Cloud und künstliche Intelligenz. Die Aktie notiert aktuell bei 424,15 Euro und nähert sich damit wieder ihrem Jahreshoch. Ob dieser Fokus auf die Wachstumsbereiche langfristig über mögliche Schwächen im Gaming-Segment hinwegtrösten kann, bleibt abzuwarten.
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