Während die Microsoft-Aktie am Freitag leicht nachgab, schlagen die Analysten weiterhin kräftig die Werbetrommel. Die Bank of America erhöhte ihr Kursziel deutlich – ein klares Vertrauensvotum in die Tech-Strategie des Konzerns. Doch warum reagieren die Märkte so verhalten auf die positive Stimmung?
KI und Cloud als Wachstumsmotoren
Der Schlüssel zum Analystenoptimismus liegt in Microsofts ungebrochener Dominanz in zwei Schlüsselbereichen: Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing. Die Azure-Plattform bleibt ein Powerhouse, wobei immer größere Umsatzanteile direkt auf KI-basierte Dienste entfallen. Diese Kombination aus Cloud-Infrastruktur und künstlicher Intelligenz treibt das Wachstum an und festigt die Marktführerschaft – was den Konzern aktuell in Richtung einer 4-Billionen-Dollar-Bewertung katapultiert.
Doch Microsoft setzt nicht nur auf einen Wachstumstreiber:
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Märkte zögern – Microsoft konzentriert sich
Trotz der euphorischen Analystenstimme zeigten die Märkte am Freitag nur verhaltene Reaktionen. Die Aktie schloss mit minimalem Verlust in einem insgesamt schwachen Handelsumfeld – ein Phänomen, das auch andere Tech-Giganten betraf.
Parallel schärft Microsoft weiter sein Profil: Der Konzern stellte den Verkauf von Filmen und TV-Serien über seinen digitalen Store ein. Dieser strategische Nebenschritt unterstreicht den Fokus auf die Kerngeschäfte Cloud, KI und Unternehmenssoftware – und markiert den Rückzug aus einem für Microsoft immer unbedeutenderen Konsumentensegment.
Die Frage bleibt: Wann folgen die Kurse der Analystenüberzeugung? Mit der KI- und Cloud-Dynamik im Rücken könnte Microsoft bald neue Rekorde jagen.
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