Microsoft steckt in einem Dilemma. Während der KI-Hype die Tech-Branche zu neuen Rekordhöhen treibt, kämpft ausgerechnet einer der größten Profiteure mit einem eigentümlichen Problem: Institutionelle Investoren ziehen ihre Gelder ab – und das trotz glänzender Geschäftszahlen. Was steckt dahinter?
Großinvestoren drücken auf die Verkaufstaste
Die Warnsignale sind nicht von der Hand zu weisen. Triumph Capital Management hat seine Microsoft-Position im zweiten Quartal um satte 26,7% reduziert und 2.499 Aktien verkauft. Solche Moves großer Vermögensverwalter sind selten Zufall – sie könnten den Startschuss für eine breitere Gewinnmitnahme-Welle nach der starken Performance markieren.
Während Konkurrenten wie Nvidia mit OpenAI-Deals für Schlagzeilen sorgen und die großen Indizes auf Rekordkurs treiben, schwimmt Microsoft gegen den Strom. Die Aktie zeigt eine klare kurzfristige Abwärtsbewegung – ein bemerkenswerter Kontrast zum allgemeinen Marktoptimismus.
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Visa-Gebühren als versteckter Kostentreiber
Ein weiterer Belastungsfaktor kommt aus unerwarteter Richtung: Neue Gebühren für H-1B-Visa könnten die Kosten für Fachkräfte erheblich verteuern. Für personalintensive Tech-Giganten wie Microsoft eine durchaus ernst zu nehmende Belastung, die sich direkt auf die Gewinnmargen auswirken könnte.
Zahlen sprechen andere Sprache
Umso erstaunlicher wirkt die aktuelle Schwäche vor dem Hintergrund der jüngsten Geschäftszahlen:
- Gewinn je Aktie: 3,65 Dollar – deutlich über den Analystenschätzungen von 3,35 Dollar
- Quartalsumsatz: 76,44 Milliarden Dollar
- Dividende: Erhöhung auf 0,91 Dollar je Aktie
Die operative Stärke ist ungebrochen, das Azure-Cloudgeschäft wächst weiter kräftig. Dennoch scheinen kurzfristige Sorgen über Kosten und institutionelle Verkäufe schwerer zu wiegen als die fundamentale Robustheit des Konzerns.
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