Microsoft Aktie: Zuversichtliches Weiterkommen!

Microsoft verzeichnet im ersten Quartal 2026 ein Umsatzplus von 18% auf 77,7 Milliarden Dollar, getrieben durch 40%iges Wachstum bei Azure-Cloud-Diensten und strategischen KI-Partnerschaften.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Umsatz- und Gewinnanstieg im Quartal
  • Azure Cloud wächst um beeindruckende 40 Prozent
  • Milliardendeals für KI-Chip-Kapazitäten abgeschlossen
  • Einheitliche Kaufempfehlungen von allen Analysten

Microsoft beweist einmal mehr, warum der Tech-Gigant zu den begehrtesten Titeln an der Wall Street zählt. Während künstliche Intelligenz die Branche revolutioniert, setzt das Unternehmen nicht nur auf eigene Rechenzentren, sondern schließt milliardenschwere Partnerschaften für die dringend benötigte Infrastruktur. Doch kann Microsoft diesen Vorsprung langfristig halten?

Rekordquartal übertrifft alle Erwartungen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Quartal 2026 erzielte Microsoft einen Umsatz von 77,7 Milliarden Dollar – ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch beeindruckender fiel der operative Gewinn aus, der um 24 Prozent auf 38,0 Milliarden Dollar kletterte. Der wahre Treiber aber war und bleibt die Cloud-Sparte.

Microsoft Cloud erwirtschaftete 49,1 Milliarden Dollar und wuchs damit um 26 Prozent. Azure und andere Cloud-Dienste legten sogar um satte 40 Prozent zu. Diese Zahlen zeigen deutlich: Die Nachfrage nach KI-Dienstleistungen und Cloud-Infrastruktur boomt – und Microsoft sitzt an der Quelle.

Milliarden-Deal sichert KI-Kapazitäten

In einer strategischen Meisterleistung umgeht Microsoft das Problem knapper KI-Chips: Für 9,7 Milliarden Dollar sichert sich das Unternehmen über den Datenzentren-Betreiber IREN Zugang zu Nvidias modernsten GB300-Chips. Der Clou: Dell liefert die Hardware im Wert von 5,8 Milliarden Dollar direkt an IREN, Microsoft mietet lediglich die Rechenleistung.

Dieser Deal folgt auf eine bereits im Vormonat geschlossene 17,4-Milliarden-Dollar-Partnerschaft mit Nebius Group. Microsoft vermeidet so milliardenschwere Investitionen in eigene Rechenzentren und umgeht gleichzeitig das Risiko schnell veraltender Chip-Technologie. Bis 2026 sollen die neuen Kapazitäten in Texas schrittweise ans Netz gehen.

Einigkeit unter Analysten: Komplett auf Kaufliste

Ein seltenes Phänomen: Seit Guggenheim-Analyst John DiFucci am 27. Oktober auf „Kaufen“ mit einem Kursziel von 586 Dollar aufstufte, empfehlen alle 61 von FactSet erfassten Banken den Kauf der Microsoft-Aktie. Diese einhellige Zustimmung unterstreicht das Vertrauen in Microsofts KI-Strategie.

Die Analysten sehen Microsofts Stärke in der doppelten Monetarisierung von KI: Einerseits durch Azure-Cloud-Dienste, andererseits durch Copilot-fähige Office-Produkte. Die jüngste Preiserhöhung für Microsoft 365 um 30 Prozent – inklusive Copilot-Features – zeigt, dass Kunden bereit sind, für KI-Funktionen deutlich mehr zu zahlen.

Globale Expansion mit Datensouveränität

Microsoft geht auch bei regulatorischen Anforderungen in die Offensive: Bis Ende 2026 will das Unternehmen Microsoft 365 Copilot in 15 Ländern mit lokaler Datenverarbeitung anbieten. Die erste Phase startet noch dieses Jahr in Australien, Großbritannien, Indien und Japan.

Diese „Sovereign Cloud“-Initiative spricht insbesondere Behörden und stark regulierte Branchen an, die ihre Daten nicht außerhalb Landes speichern dürfen. Gleichzeitig könnte die lokale Datenverarbeitung die Performance durch reduzierte Latenzzeiten verbessern – ein weiterer Wettbewerbsvorteil.

Mit nahezu 400 Milliarden Dollar an zukünftigen Cloud-Verpflichtungen und beschleunigtem Wachstum in allen Kernsegmenten scheint Microsoft optimal für das KI-Zeitalter aufgestellt. Die Frage ist nicht ob, sondern wie lange der Tech-Riese seine dominante Position behaupten kann.

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